Gestern hat 0patch angekündigt, dass man auch für Windows 10 nach dem Update-Ende von Microsoft im Oktober 2025 Sicherheits-„Mikropatches“ für kritische, wahrscheinlich auszunutzende Sicherheitslücken anbieten wird. Ebenso wie auch Microsoft die ESU-Updates für drei Jahre.
0patch wird hier aber für mindestens 5 weitere Jahre kritische Sicherheitspatches bereitstellen. Sollte der Bedarf bestehen, dann auch länger. Diese inoffiziellen Updates wurden auch schon für Windows 7 und Server 2008 bereitgestellt. Diese Micropatches „sind sehr klein, in der Regel nur ein paar CPU-Befehle (daher der Name), und werden auf laufende Prozesse im Speicher angewendet, ohne ein einziges Byte der Original-Binärdateien von Microsoft zu verändern.“ Der Vorteil hier, der PC muss nicht neu gestartet werden.
Die Preise für die kommerziellen Rechner hatte Microsoft ja schon angegeben. Die erstmals auch für private Rechner werden erst später bekannt gegeben. 0patch hat jetzt schon zwei Preis-Pakete veröffentlicht.
- 0patch PRO: geeignet für kleine Unternehmen und Einzelpersonen, Verwaltung nur auf dem Computer, einzelnes Administratorkonto – derzeit für 24,95 EUR + MwSt. pro Computer für ein Jahresabonnement.
- 0patch Enterprise: geeignet für mittlere und große Unternehmen, mit zentraler Verwaltung, mehreren Benutzern und Rollen, Computergruppen und gruppenbasierten Patching-Richtlinien, Single Sign-On usw. – Preis derzeit 34,95 EUR + MwSt. pro Computer für ein Jahresabonnement.
- Unterschied Pro/Enterprise: Während beide Pläne alle Sicherheitspatches enthalten, umfasst 0patch Enterprise die zentrale Verwaltung über 0patch Central, mehrere Benutzer und Rollen, Computergruppen und gruppenbasierte Patching-Richtlinien, Single Sign-On und verschiedene andere Unternehmensfunktionen.
Ob sich das lohnt, muss dann jeder selbst entscheiden. Man kann aber davon ausgehen, dass diese 24,95 EUR + MwSt. für private Nutzer sicherlich kostengünstiger werden. Aber wie es aussieht, werden wir auch bestimmt wieder einen „Bypass“ bekommen, wie schon für Windows 7. Also kann jeder genau das nutzen, was er möchte.
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Da die IoT LTSC Updates bis 2032 bekommt wird es sicherlich nicht so schwer sein die auch für alle anderen Versionen bereitzustellen.
Wahrscheinlich ein kleines Script was es dann regelt
Es gibt eine ganz einfache Lösung sein W10 in eine IoT per Script zu verwandeln,
und das sogar in „seiner“ Landessprache.
https://www.deskmodder.de/blog/2024/03/18/windows-10-11-editionen-wechseln-oder-auch-erzwingen-mit-einem-skript-und-oder-einem-inplace/#comment-271663
Tja wie ich immer sage: Win10 wird noch eine Ganze Weile auf meinem Rig laufen und das ohne Sicherheitsprobleme! W11? Wahrscheinlich gibts das vorher nicht mehr ;-P Tic Toc eben.
Eine LTSC-Lizenz kaufen.
Das werde ich vermutlich machen.
Wird mit 0Patch das Loch wirklich gestopft, und der PC nicht verlangsamt?
Ist dieses „0patch“ nur ein Name oder ein anderes Unternehmen, dass dann die Sicherheitsupdates macht ?
Ja, jetzt geht die „kommerzielle“ Vermarktung für Sicherheit
mit sprudelnden Einnahmen für Windows 10
auch wieder in die nächste Runde….
Es gibt doch nichts Schöneres, als „Das einträgliche Geschäft mit Angst und Terror“.
Und trotz Spamfilter waren es heute wieder 14 Stk. davon im Posteingang,
Wir fragen uns mit der „KI“, ob die das auch mal damit schaffen werden, etwas Sinnvolles zu produzieren?
In diesem Sinne – „oder Wunschgedanken“🤦♂️