Neben dem AE7 hat Geekom uns auch den GT13 Pro zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zu den beiden A-Modellen mit einem AMD-Prozessor kommt dieses Modell mit einem Intel-Prozessor der 13. Generation daher. Dies bringt jedoch nicht nur Vorteile mit sich.
Das verbirgt der GT13 Pro unter seiner Hülle
Der GT13 Pro kommt in uns bereitgestellten Testgerät mit einem Intel Core i9-13900H daher. Unterstützt wird dieser von 32 GB RAM, welcher jedoch nur nach dem DDR4-Standard arbeitet. Weshalb man zumindest bei den neuen Modellen immer noch nicht flächendeckend auf DDR5-RAM setzt, bleibt wohl ein Rätsel. Neben einer 2 TB SSD ist wie üblich ein WiFi 6E-Chip und Bluetooth 5.2 verbaut. In Sachen Konnektivität wartet der GT13 Pro mit 4x USB-A, 2x USB-C, 2x HDMI, einem SD-Kartenleser und einem 2,5 Gbit Ethernet-Port auf. Vorinstalliert ist Geekom-Typisch Windows 11 Pro.
Der erste Eindruck
Nach dem Auspacken fällt – wie auch bei den Modellen A7 und A8 – das Metallgehäuse ins Auge. Dies ist beim GT13 Pro jedoch dunkler gehalten, was mir persönlich sogar mehr gefällt. Die kompakte Bauform wird jedoch – wie auch beim Geekom A8 – bei stärkerer Belastung zum Problem. Während meines Tests wurde aufgrund der Wärmeentwicklung so mehrfach die Leistung der CPU gedrosselt. Hier wäre es also ratsam ein Gehäuse mit mehr Volumen zu verbauen. Wer jedoch damit leben kann, dass die CPU unter Volllast ins Throtteling gerät, macht mit dem GT13 Pro trotzdem nichts falsch.
So schlägt sich der GT13 Pro in den Benchmarks
In den Benchmarks zeigt sich dann auch relativ schnell das Problem des Throttelings. Ein angenehmer Nebeneffekt dabei: Der GT13 Pro bleibt im Betrieb entsprechend leise.
Fazit zum GT13 Pro
Mit einem Preis von 979 Euro bekommt man mit dem GT13 Pro grundsätzlich einen soliden Mini PC für die alltäglichen Aufgaben. Leider muss man bei leistungsstärkeren Anwendungen aufgrund des Gehäuses jedoch mit Throtteling rechnen, was nicht unerwähnt bleiben sollte. Dafür bleibt der GT13 Pro jedoch angenehm leise. Um den Preis noch etwas zu drücken, gibt es mit dem Code DESGT13 im Geekom-Shop einen Rabatt von 190 Euro. Bei Amazon ist das Gerät ebenfalls für 759 Euro erhältlich.
„Während meines Tests wurde aufgrund der Wärmeentwicklung so mehrfach die Leistung der CPU gedrosselt.“
Sowas ist für mich ein K.O-Kriterium. Wenn ich bestimmte Hardware kaufe, dann möchte ich auch die volle Leistung abrufen können. Ist dies nicht der Fall, würde ich sowas beanstanden und als Produktionsfehler ansehen.
Tatsächlich ist dies leider der Größe des Gehäuses geschuldet. Der A8 zeigt leider dasselbe Verhalten, während der A7 mit einer schwächeren CPU keinerlei Probleme hatte.
Kollege von mir hat das unter anderem bei genau diesem Gerät gelöst in dem er auf der Arbeit mehre sehr kleine Löcher zur Wärme Abfuhr in das Gehäuse gebohrt hat und irgendwas mit der Lüftung gemacht. Wäre für mich persönlich ein no go ich liebäugle mit der von dir vorgestellten AMD Version
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Ja Löcher gebohrt und den auf die Löcher ein größeren Gehäuse Lüfter draufgesetzt, da das geht, einfach bitte nicht falsch rum anbauen. 😂
Dachte immer mit der 13ten intel Revision geht nur noch DDR5?
Naja egal der nächste PC ist wider ein Echter PC mit schön grosse Desktop gehäuse und alles AMD.
Laptop Hardware nervt. 😜