Google verfolgt einen neuen Ansatz für Drittanbieter-Cookies (Third-Party Cookie)

Drittanbieter-Cookies (Third-Party Cookie) sind eigentlich wichtig für die Werbeindustrie. Aber jeder Browser hat heute schon eine Einstellung, um genau diese Cookies zu blockieren. Daher hat Google vor schon einiger Zeit damit angefangen eine Lösung dafür zu suchen, um diese Drittanbieter-Cookies zu entfernen, bzw. zu ersetzen.

In einem Beitrag, der gestern erschien, wurde im Endeffekt festgestellt, dass dieser Plan gescheitert ist. Anstatt die Cookies zu entfernen, will Google jetzt einen neuen Ansatz schaffen: „Vor diesem Hintergrund schlagen wir einen aktualisierten Ansatz vor, der den Nutzern mehr Wahlmöglichkeiten bietet. Anstatt Cookies von Drittanbietern abzuschaffen, würden wir in Chrome eine neue Möglichkeit einführen, die es den Nutzern ermöglicht, eine informierte Entscheidung zu treffen, die für ihr gesamtes Web-Browsing gilt, und die sie jederzeit ändern können.“

Google schafft es also nicht, eine Lösung zu finden, die die Werbewirtschaft und auch die Aufsichtsbehörden zufriedenstellt. Es bleibt also bei diesen Cookies, die jetzt nur noch verfeinert werden sollen. Aber eine Funktion, die Google in die Sandbox-API integrieren will ist dann doch lobenswert (wobei sie schon längst hätte integriert werden müssen). „Wir beabsichtigen auch, zusätzliche Datenschutzkontrollen anzubieten, und planen daher, den IP-Schutz in den Inkognito-Modus von Chrome zu integrieren.“

Im Juni hatte Google schon die Reduzierung der Cookie-Abfragen in Angriff genommen.

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5 Kommentare zu “Google verfolgt einen neuen Ansatz für Drittanbieter-Cookies (Third-Party Cookie)

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