Windows-Versionen bieten seit jeher für die Konfiguration des Systems kleine Tools an, die man für die Einstellungen nutzen kann. Für Windows 10 und 11 hat Microsoft jetzt eine kleine Übersicht gestartet, in der die wichtigsten Tools kurz beschrieben werden und wie man sie aufruft.
Unter Windows 11 haben wir im Startmenü die Windows-Tools. Dort sind alle wichtigen Verknüpfungen integriert worden. Aber nicht jeder weiß, welches Tool wofür zur Verfügung steht. So werden unter anderem die erweiterten System-Einstellungen beschrieben, Registry Editor, die System-Informationen und mehr.
Für die „Power-User“ unter euch sicherlich langweilig. Denn die können die Befehle über Windows-Taste + R sicherlich schon auswendig. Aber es gibt ja auch eine Vielzahl an Nutzern, die sich sonst nicht für das Innere des Betriebssystems interessieren. Ich gehe einmal davon aus, dass Microsoft diese Liste an Tools noch etwas ausbauen wird (und auch in Deutsch bereitstellen wird). Die Seite selber wurde gestern von Microsoft veröffentlicht.
- support.microsoft.com/system-configuration-tools-in-windows
- Und jetzt auch in Deutsch: support.microsoft.com/system-configuration-tools-in-windows
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„Für die “Power-User” unter euch sicherlich langweilig. Denn die können die Befehle über Windows-Taste + R sicherlich schon auswendig.“
Das ist so eher auf Linux der Fall ja, wer auf Windows Power-User is nutzt eigentlich die grafischen Oberflächen und man ist da dann halt sehr schnell.
Das Defragmentieren, sowie die Datenträgerbereinigung lässt sich sehr viel schneller über den „Arbeitsplatz“ bzw „Dieser PC“ abrufen, zumal die Buttons alle in einem Fenster vorhanden sind.
Rechte Maustaste auf die Partition und los gehts
Bevor ich da in der Konsole was reingetippt habe, habe ich viel schneller die Maus geschoben und entsprechend geklickt.
Die Systemsteuerung ist ebenso der schnellste weg, Start, Klicken und „sys“ eintippen, wenn mans öfter abruft braucht man direkt schon nurnoch Enter drücken.
Davon ab dieses „Windows Tools“ gibt es schon verdammt lange eigentlich und ist nichts neues
mfG
Verwechselst du da nicht gerade die „Eingabeaufforderung“ mit „Ausführen“?
Denn das ist die grafische Oberfläche.
Ausführen ist für mich genauso sinnbefreit, wie die Eingabeaufforderung
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Das muss ich Verneinen, Benutzung von grafischen Oberflächen, darunter verstehe ich, das ich lediglich die Maus benutze soviel es geht.
Ich benutze beides seit etlichen Jahren quasi garnicht, regedit ruft man ja auch schon vom Startmenü her auf, denn muss ich nurnoch „reg“ eintippen nachdem ich auf Start geklickt habe
Bevor ich mir da die Hand gebrochen habe um dann vollständig „regedit“einzutippen, hab ich viel schneller einmal im Eck geklickt und nur „reg“ Eingegeben
Aber jeder Mensch hat so eine eigenen Angewohnheiten, wovon man auch so schnell nicht abweicht, laufender Workflow den ändert man eben nicht mal eben.
Ich hab früher auch oft erst die „komplette“ Computerverwaltung aufgerufen obwohl ich eigentlich nur die Datenträgerverwaltung brauchte und hinwollte.
Aber so wusste ich wie ich am schnellste aus dem Handgelenk heraus dahinkomme
@Freakazoid
Nun das konfiguriert man sich ja eigentlich gescheit, ich hab auf FullHD sowie 2560×1440 mittlerweile jedenfalls keine Probleme.
Hab ne neue MX518 von Logitech, 800DPI sind mir auch manchmal zu wenig, zumal ohne Zeigerbeschleunigung aber die eine Stufe höher (dürften 1200DPI) sein, das geht wunderbar.
Wenn du lieber solche Wege machst, kämst du offenbar mit Linux auch super klar, wo man für manches ohnehin ohne die Tastatur nicht geregelt bekommt.
mfG
Was genau ist an der Eingabeaufforderung (aka Konsole) sinnbefreit?
Die UI deckt vieles ab, aber eben nicht alles.
Wem die UI reicht, kann ja damit glücklich werden.
Richtige Poweruser nutzen übrigens die Konsole. Weil man damit eben auch die Dinge erledigen kann, die man mit der UI nicht oder nur sehr umständlich erledigen.
Richtige Poweruser schreiben sich sogar extra Powershell Scripte, das sind, vereinfacht ausgedrückt, auch nur eine Sammlung von Konsolenbefehlen.
Nicht umsonst gibt es bspw. bei der Sysinternals Suite etliche, zum Teil sehr mächtige Kommandozeilen Tools.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Aha und was genau ?, Beispiele ?
Ein PowerUser weiss in der Regel was er tut und ist schnell, an und für sich völlig egal ob da eine Eingabeaufforderung oder grafische Oberflächen benutzt werden.
Effizientes Arbeiten ist nunmal schnell und ich bin mit der Maus und wenig Tastatureingaben nunmal schneller als wenn ich wie auf Linux das Terminal bevorzuge und den ganzen Tag die Tastatur quäle.
Insbesondere spreche ich halt auch vom Alltag, nicht nach einer Neuinstallation von gewissen Einstellungen, aber etwas wirklich wichtiges gibt es da eigentlich nicht, fällt mir jedenfalls spontan nichts ein.
Ich hab Tweaks in meinen Notizen, Dienste deaktivieren die ich nicht brauche und Telemetrien abschalten macht man jedenfalls ebenso über die GUI und ebenso schneller.
Kurz den Task-Manager geöffnet, da gibt es den kürzesten Weg, ich hab hier doch keinen 486er wo nach jedem Klick eine HDD rödelt wie blöde, das geht klick, schwupp, klick schwupp…
mfG
Nein ich nutze Win+R und das GUI ist käse. Kann im Dunklen Zimmer ohne auf die Tastatur zu sehen tippen. Mausweg braucht ja selbst mit 2000 DPI ewig bei meiner Bildschirmgröße.
Irgendwie verstehe ich auch nicht, was daran „neu“ sein soll. Verknüpfung der „Tools“ auf dem Desktop – und gut! Was man öfter braucht auch noch separat.
Poweruser hin oder her – wenn dann muß es schnell gehen und im Ausführen -Dialog ist man vieles, aber nicht schnell.
Sowas soll nun als „Verbesserung“ verkauft werden? Echt jetzt? Ein einziges mal, pro PC, habe ich das bisher (vor Jahren schon) gebraucht und das nur um die Tools zum Desktop zu verknüpfen. Was ist daran neu? Definitiv Nichts
Hat einer was von neu geschrieben?
„Für Windows 10 und 11 hat Microsoft jetzt eine kleine Übersicht gestartet, in der die wichtigsten Tools kurz beschrieben werden und wie man sie aufruft.“
Das suggeriert einem das gewissermaßen wege dem „jetzt“ vielleicht ?!?? (i don’t know)
Wenn MS das nun erst präsentiert ist es jedenfalls aber auch ein wenig spät, Sommerloch-Artikel
mfG
Das „Problem“ bei der GUI ist, das die mit jeder Windows Version wechselt. Man muss also erst wieder „suchen“ bevor man die gewünschte Aktion ausführen kann. aber die Programme und deren Namen haben sich nicht geändert, deshalb ist man schneller wenn man den Namen des Programm´s kennt und es direkt aufruft. Und dann gibt es auch noch den GOD-Modus
seite gibt es jetzt auch auf deutsch
https://support.microsoft.com/de-de/windows/system-configuration-tools-in-windows-f8a49657-b038-43b8-82d3-28bea0c5666b
Danke dir.
Habs gleich oben hinzugefügt.
Vorstellung der Systemsteuerung auf der Microsoft-Seite besagt:
„Die Systemsteuerung wird derzeit zugunsten der Einstellungs-App als veraltet gekennzeichnet, die eine modernere und optimierte Benutzeroberfläche bietet.“
Echte Scherzkekse, diese Microsoft-Typen. Die Systemsteuerung ist vielleicht alt, aber man benötigt wenigstens kein Navigationsgerät um sich darin zurechtzufinden.
Die Einstellungs-App ist der reinste Irrgarten. Das Einzige, was daran optimiert ist, ist eine optimierte Verwirrung.
Ich habe das nicht laufend überprüft, aber diese Tools sind m.W. von Anfang an in Windows 11 genauso vorhanden. Also seit Oktober 2021, stell ich mal als These in den Raum.
Wenn man dann „… jetzt veröffentlicht … “ liest ,- jou schwierig dahinter einen vergessenen Oldie zu vermuten. Sind zwar nur drei Jahre , ich weiß nicht ob das noch als „News“ zu bezeichnen wäre.
Egal! jeder hat die eigene Sicht auf die Dinge.