Irgendwann musste es ja passieren. Dass es im Endeffekt nun doch länger gedauert hat, dass Windows 11 Windows 10 überholt, liegt mit Sicherheit auch an den Hardwarebestimmungen für Windows 11. Aber unter den Gamern ist Windows 11 das meist genutzte Betriebssystem.
Vom beliebtesten Betriebssystem will ich jetzt mal nicht reden. Aber vielleicht hat die Diskussion, dass Windows 11 23H2 und 24H2 bei einigen AMD-CPUs doch eine Leistungsverbesserung erreicht hat.
Gegenüber Juli hat Windows 11 ein Plus von über 3 % erreicht. Windows 10 dementsprechend ein Minus von 3 %. Die anderen Betriebssysteme spielen bei den Gamern kaum eine Rolle. Schaut man sich die Zahlen für nur Windows an, dann erreicht hier Windows 11 erstmals die 50-Prozent-Marke.
In der Statistik für alle Rechner von Statcounter sieht es natürlich noch anders aus. Dort ist Windows 10 noch mit 64 % doppelt so hoch vertreten, als Windows 11 mit 31 %. Aber das ist normal und wird hier auch noch eine Weile so bleiben.
Windows 11 Tutorials und Hilfe
- In unserem Windows 11 Wiki findet ihr sehr viele hilfreiche Tipps und Tricks.
- Falls ihr Fragen habt, dann stellt diese ganz einfach bei uns im Forum.
- Installationsmedien: Aktuelle Windows 11 ISOs findet ihr hier: 23H2 22631, oder 24H2 26100. Ansonsten immer in der rechten Sidebar.
- Windows 11 neu clean installieren Tipps und Tricks.
- Windows 11 auch ohne TPM und Secure Boot installieren.
- Windows 11 mit lokalem Konto auch Offline installieren.
- Windows 11 Inplace Upgrade Reparatur oder Feature Update.
- Automatisch anmelden Pin entfernen Windows 11.
- Alle Beiträge zu Windows 11 im Blog findet ihr über diese Seite. Wobei auch alle anderen Artikel interessant sein können.
Ich war schon einer der ersten der fast gleich auf Win 11 umgestellt hat,
weil es weder einen Vorteil noch Nachteil hat!
Die Umstellung dauerte nur etwas „Einarbeitungszeit“, wegen dem neuen
Desktop!
Jetzt läuft das Dingens ohne Probleme sogar auf dem zweit und dritt System
als Beta Version.
Unter Gamern ist relativ, wenn ich mir die restlichen specs ansehe sind das viele die mit ach und krach 16GB RAM und 8GB VRAM haben. Das ist kein Gamer, das sind Casuals.
Viele Laptops verwässern auch die Daten. Ja Windows 11 liegt vorne, dank vieler Steam Familien-PCs und Laptops.
Gamer, das ist jemand mit 8c/16t und 32-64GB RAM und einer 16GB+ VRAM Karte. Ohne das läuft weder Alan Wake 2 noch Darktide flüssig. Viele Spielen halt nur GTA Online von vor 10 Jahren und die veralteten Counter-Strike engines, MOBAs und Co.
Gamer, das waren schon immer Elitisten (pushing the envelope) und early adopters.
Sellten so einen Unsinn gelesen!
Ich bin Gamer seit 1990 und habe aktuell einen 7600x 6c/12t Prozessor, RTX 4070Ti mit 12GB VRAM und 32 GB RAM, und kann serwohl spiele wie Alan Wake 2 flüßig mit stabilen 60 FPS@1080pNativ spielen, man muß nur halt das extrem Leistungsverschwendende RayTraycing deaktivieren.
Außerdem gibt es viele Gamer die sich keine Grafikkarten leisten können die bis zu 2.500€ kosten, aber halt Regler bedienen können und nicht nur mit 4k@144Hz und RayTracing zufrieden sind sondern eben auch mit 1080p@60Hz ohne RayTracing freude am spielen haben.
Ich verstehe nicht, warum Windows 11 immer soviel Prügel bekommt! Ich spiele seit 1992 am PC (ja, noch DOS-Spiele) und habe damit seit Windows 3.0 alle, wirklich alle Windows-Versionen durch. Mein Fazit ist: Windows 11 ist das stabilste, performanteste und sicherste Windows – und das nicht nur für Spiele. Klar, es hängt ein wenig von der Hardware ab, aber das ist bei anderen Systemen ja auch so. Seit Windows 7 ging die Eignung als Gaming-Plattform durchweg nach oben (Windows 95-XP waren da instabiler und zickiger). Egal ob bei OpenGL oder DirectX, Windows machte einen guten Job. Eine Unart, die jedoch nicht direkt Windows anzukreiden ist, sind die Launcher (Steam, Epic, EA und die Xbox-App) der Studios, die zuweilen nicht richtig funktionieren und diese Schnittstelle die Spiele natürlich auch trifft. Aber insgesamt ist Windows 11 DAS Betriebssystem für einen Gaming-PC, der nicht ganz betagt ist. Und alle, die bis jetzt mit Windows 11 – aus was für Gründen auch immer! – nicht warm geworden sind, die sollten sich neue Ufer suchen.
Sehe ich auch so. Bis auf manche Funktionen die keiner braucht, aber solange man alles wieder abschalten kann, schon ok.
Habe mit Win11 auch keinerlei Probleme…
Ach wie gönnerhaft von dir. Vielleicht dem eigenen Ratschlag zuerst folgen. Wenn man die News auf Deskmodder aufmerksam liest zeichnet sich folgendens Bild ab:
> Startmenü mit dem neuen Account-Manager – Microsoft hat auf die Kritik gehört
>
Und das ist gerademal eine Meldung aus den letzten 7 Tagen. Ich warte mit Windows 10 mals schön bis Okt 2025. Vielleicht ist Windows 11 und Redmond dann in der Lage auf Nutzer zu hören. Ach ja und viel Spaß den ganzen KI-Kram immer abzustellen. Die ganzen Anti-Spy-Programme erleben dank Windows 11 ja gerade wieder eine hochphase. windows 11 recall ist ja mega toll.
Also, mal versuchen das differenzierte Weltbild zu schärfen
Dann mal viel Spaß weiterhin mit Windows 10. Denn wenn du schon das Startmenü ansprichst, hast du die Meldung wohl nicht gelesen
https://www.deskmodder.de/blog/2024/08/24/windows-10-startmenue-microsoft-testet-den-account-manager-aus-windows-11/
Da ist langsam kein Unterschied mehr, ob Win 10 oder 11.
Irgendwie muss man ja unbequeme Menschen wie mich zum Umstieg zwingen
Die Classic-Shell schützt mich noch, aber danke für die Vorwarnung moinmoin! Was mir allerdings auffällt ist ein aggressive A-B-Testing in meinem Windows 10 Store. Da ändern sich jeden Tag die Buttons und es gibt zwei Übersichten.
Neuigkeiten, Downloads, Bibliothek
Kürzliche Updates und Bibliothek (sehe es heute mal nicht)
Das wird derzeit an alle ausgerollt, mit den zusätzlichen Downloads.
„Da ist langsam kein Unterschied mehr, ob Win 10 oder 11.“
Die Betonung liegt hier aber (zur Zeit noch) eher auf „langsam“, oder?!
Musst du MS fragen, in welcher Geschwindigkeit noch alles in Win 10 gestopft wird.
Ich hatte da eigentlich eher in die andere Richtung gehofft: Das noch mehr von Win10 in Win11 gestopft wird.
…Zumindest was das Startmenü betrifft.
Ein Geben und Nehmen.
Sehr diplomatisch ausgedrückt.
„Wenn man die News auf Deskmodder aufmerksam liest …“
„Also, mal versuchen das differenzierte Weltbild zu schärfen“
Wenn man die News auf Deskmodder aufmerksam liest, wird bezüglich Win11 vor allem auf Neuigkeiten/Modifikationen/Verbesserungen in dessen Verlauf aufmerksam gemacht.
Deskmodder-Berichte über negative Eigenschaften findet man eigentlich kaum.
Diese Art negativen Berichte gehen eher von „verbitterten“ Usern aus, die sich über die veränderten Win11-Anforderungen bezüglich Hardware/Sicherheit empören. …oder von irgendwelchen Katastrophen-Bastlern; aber die haben auch schon unter Win10 alles Mögliche zerschossen u. sind dann jammernd im Forum anzutreffen.
Win11 läuft letztendlich nicht weniger zuverlässig wie Win10. Über Einzelheiten (z.B. Startmenü) kann man sich echauffieren – mache ich auch. Ändert aber nichts daran, dass das System im Kern solide funktioniert.
Und zu KI: Ist mittlerweile schon in andere Systeme eingezogen u. wird sowieso über kurz oder lang (eher über „kurz“) in JEDES BS und jede Waschmaschine einziehen. Warum macht man das also immer explizit nur an Microsoft fest?!
Somit also vielleicht erstmal selbst aufmerksam die Deskmodder-News lesen und das eigene Weltbild schärfen?
Ich glaube dir dann, wenn die W11-Misere endet:
[https://global.techradar.com/de-de/computing/windows/windows-11-update-behebt-einen-argerlichen-pc-gaming-bug]
[https://www.pcgameshardware.de/Windows-Software-277633/News/Windows-11-Gaming-Performance-Bug-endlich-geloest-Roll-out-von-22H2-nun-verfuegbar-1409721/]
[https://www.gamestar.de/artikel/windows-11-update-kb5029263-bug-behoben,3399132.html]
[https://m.winfuture.de/news/133201]
[https://www.netzwelt.de/news/208289-windows-11-funktionsupdate-22h2-nervige-bugs-stoeren-spielspass-nvidia-gamer.html]
[https://www.pcwelt.de/article/2032666/windows-11-update-behebt-nervigen-ssd-bug-endlich-wieder-volle-geschwindigkeit.html]
Sollten die Deskmodder-News zu W12 Ankündigung Ende 2024 stimmen kann ich ja W11 direkt überspringen und habe mir viel Stress gespart!
[https://www.deskmodder.de/blog/tag/windows-12/]
Bei vielen dieser Seiten sollte man argwöhnisch lesen, oder selbst recherchieren. „Böses“ über Windows 11 berichten, bringt immer Klicks. Das war bei Windows 10 ebenso der Fall und wird sich auch nicht ändern.
Zu Windows 12. Es sollte, aber daraus hat Microsoft jetzt Windows 11 24H2 gemacht.
Ach komm, bitte …diese Art Meldungen (besonders bezüglich schwierigen Updates) gibt es doch auch zu Win10.
Und auch schon zu den Systemen davor.
Schlechte Neuigkeiten/Nachrichten verkaufen sich halt immer am besten u. tauchen somit auch in entsprechender Vielzahl auf.
„….kann ich ja W11 direkt überspringen und habe mir viel Stress gespart!“
Ob Win11 übermässig Stress auslöst, kann ich nicht beurteilen. Bei mir jetzt nicht zwingend. Aber da hat wohl jeder seine ganz eigene Stress-Skala.
Zumindest mit dem „überspringen“ würde ich dir aber sogar beipflichten. Könnte man tatsächlich. Denn so besonders große Unterschiede sind im (normalen) Arbeitsablauf zwischen Win11 u. Win10 erstmal gar nicht festzustellen.
„Unter der Haube“ wird zwar einiges vorangetrieben, aber oberflächlich bestehen mehr Ähnlichkeiten als Unterschiede. Zur Zeit verpasst man also noch nicht wirklich viel.
Ja gut, wenn man meinen Kommentar mit Belegen nicht freischaltet kann ich nicht darauf Antworten.
https://i.imgur.com/DP5L5tm.png
Hattest wohl noch mal bearbeitet? Dann kann es automatisch in die Warteschleife gehen.
Ist jetzt freigegeben.
Windows 11 ist eben ein Beispiel eines Betriebssystems, welches eigentlich nichts besser macht.
Es dient inzwischen mehr als Hub für kostenpflichtige Microsoftdienste und zum Daten sammeln, um diese kontinuierlich weiter zu verkaufen, weil das ja mehr einbringt als ein cleanes OS anzubieten, welches man gegen einen Einmalpreis an Endkunden verkauft, die daran Interesse haben.
Warum W11 so verhasst ist?
Veilleicht, weil Microsoft sich permanent – nicht erst seit Win11 – über Benutzereinstellungen hinwegsetzt, den enutzern permanent Vorschriften mit fadenscheinigen Begründungen auferlegt? Microsoft entscheidet, was durch secure boot durchkommt und was nicht? Nach welchen Kriterien? kann ich die mal einsehen? Und warum zwingt man Kunden zu einem Onlineaccount? und warum scheißt man das System out of the box mit Apps von Kooperationspartnern zu, ohne mich davor zu fragen?
Selbst ein sauberes Win11 ist erstmal ein zugemülltes System…
Warum werden Startmenü-Suchergebnisse für Onlineergebnisse eigentlich – obwohl ein Nicht-Edge Browser der Standardbrowser ist – im Edge angezeigt wenn man drauf klickt?
Warum ist die Einstellungs-App so ein Krüppel, der mitnichten ein fortschrittlicher Ersatz mit allen Funktionen und Optionen der alten Systemsteuerung ist?
Microsoft hat inzwischen sehr viel missverstanden, wozu Kunden ein Betriebssystem einsetzen und wa denen wichtig ist.
Ich gehe sogar so weit und behaupte, Microsoft sind die Kunden egal, denn die Dominanz ist so hoch, dass sie einfach ihren Schuh durchziehen können… schlimm genug
Die Klimmzüge, die man inzwischen vollführen muss, um all die Scheiße die Windows als „Mehrwert“ out of the box mitbringt loszuwerden, hat nichts mit usability zu tun. Wenn ich erst an der Iso rumorgeln muss, damit ein Betriebssystem nicht so aussieht, als würde ich die OEM Installation eines Fertig PCs vor der Nase haben, dann zielt das auf eine Produktpolitik ab, die so manchem nicht mehr zusagt.
Ich würde mir zb. wünschen, dass man ganz offiziell eine benutzerdefinierte Install machen kann… so wie damals zu 3.11 Zeiten oder 95/98/ME/NT
Man muss nur mal ein Windows 7 installieren, wie schön sich das anfühlt, ohne ständiges Interesse an irgendwelchem Metrikgewichs…
Microsoft wird den Knebel noch fester in die Muäler der Kunden rammen, die Bevormungung weiter vorantreiben, nur um seine Services zu manifestieren, weil sie es aus eigener Kraft nicht schaffen mit Funktionalität zu überzeugen.
Derzeit plane ich meien Absprung aus dem Fenster hab da echt genug von, Windows 11 ist einfach keine gute Benutzererfahrung, nur ein Sammelsurium an aufgelaufenen altbackenen Dingen, bei denen man merkt, dass das System selbst im frisch installierten Zustand knirscht wie Sand zwischen Zahnrädern… es wird immer nur dran geflanscht statt entmüllt. Inzwischen gefühlt 100 .net framework geschisse, c++ redistributalbes und was weiß ich… und ein sich aufblähender Windows Ordner der sich durch reines system updaten fett macht, während die Selbstverwaltungsfähigkeiten seit Jahren unzureichend sind, weshalb man so ein Windows eben ab und an mal frisch installieren muss, bis es sich wieder selbst im Weg steht…
Nun ja, wo fange ich an?
Zunächst zur Steilvorlage, Microsoft sammele wie wild mit Windows Daten der Nutzer. Das regt die auf, die mit EC-Karte oder NFC zahlen, Bonuspunkte bei was weiß ich wieviel Bonuskartensystemen sammeln, auf SM jeden Dreck teilen, mit Google oder Apple im Auto navigieren, Smarthome und Smartmeter einsetzen und überhaupt ein neues Auto fahren (https://www.blick.ch/life/wissen/technik/wie-privat-ist-es-noch-unser-auto-der-schnueffler-id8057990.html). Aber Microsoft ist pauschal böse, „Daten“ zu sammeln, wo mir noch keiner sagen konnte, was über anonymisierte Anwendungs- & Verhaltensmuster, Update-Zyklus, BSOD-Reports und Hardware-/Treiber-Konfiguration hinaus an vertraulichen Daten gesammelt wird…. Daher zieht dieses idiotische Argument nicht, was sich die Marketing-Fritzen der „Anti-Spy“-Programme haben erfolgreich einfallen lassen um ihr Gedöns loszuschlagen. Und viele DAUs fallen auf den Quatsch rein.
Zu dem Thema, warum Microsoft mittels BootSecure sein System schützt und nicht jedem Zeitgenossen da Einblick gewährt: Wir leben in Zeiten, in denen Digitalisierung und die Verlagerung des Lebens in Cloud-Dienste alles bestimmt. Vor allem schützenswerte vertrauliche Daten der Anwender. Also muss man entsprechend restriktiv die Zugangsplattform schützen. Und genau das macht Microsoft. Denn ausgerechnet die Leute, die Windows Richtung Redmond abklemmen sind die, die ansonsten völlig arglos im Netz mit ihren Daten unterwegs sind. Außerdem muss Microsoft bestimmte Parameter garantieren und da ist es völlig legitim, bestimmte nicht weiter erklärungsbedürftige Restriktionen zu verankern. Windows ist schließlich kein OpenSource. Und wer mal mit Apple zu tun hatte, der weiß wie erfrischend frei Microsoft ist.
Das ist übrigens auch ein Thema: Seit Windows „kostenlos“ zur Verfügung steht, seitdem denkt jeder, er habe überall das Anrecht auf Eingriffe und Mitbestimmung. Früher, als eine neue Windows-Version mit neuer Hardware oder als Update gekauft kam, da sah das gänzlich anders aus. Im Internet heute meint jeder, seine Befindlichkeiten und sein Rumgefuhrwerke in Sachen, die er nicht ohne Grund anfassen und verändern sollte, wären sein Grundrecht. Wer solche Einstellungen zu kommerzieller Software hat, der sollte sich Richtung Linux begeben und Bastler werden. Ich gehe ja auch nicht zu Intel und Nvidia und fordere, mehr Transistoren auf den Chip auflöten zu können oder die Grafikkarte aus bestimmten Limitierungen zu befreien (Thema Mining). Aber bei Microsoft, da regt man sich auf. Bei Apple oder Android allerdings nicht.
Und zur Befindlichkeit der Haptik und Handhabung muss man auch immer wieder sagen: Zunächst muss Windows, anders als Apple, auf einer schier unendlichen Zahl an Hardwarekonfigurationen sicher laufen. Man hat eben keinen eingeschränkten Mini-Zoo wie bei Apple. Und laufen bedeutet stabil und sicher – die Treiber der Hersteller sind da schon richtige Hürden. Dazu kommt, dass Windows in verschiedenen Umgebungen eingesetzt wird (hier schreien übrigens die Heimanwender, die nie ein Cent für Windows ab 8.0 gezahlt haben, am lautesten), die verschiedene Anwenderstrukturen haben. Ich habe seit nunmehr 32 Jahren Erfahrung mit Windows und finde mich auch in den alten Kamellen gut zurecht. Würde Microsoft bei vielen Dingen den knallharten Cut machen und alles neu machen, dann würde die Usability für erfahrene Anwender massiv leiden. Ich spare mir jetzt, auf den Rest einzugehen.
Ich für meinen Teil bin eingefleischter Windows-User und da wird sich nichts dran ändern. Und auch wird sich nicht ändern, dass die „Kritiker“ mich stören. Nein, Microsoft macht bei Weitem nicht alles richtig – aber bei der Auswahl am Markt ist es das beste und erfolgreichste Modell. Ich finde auch die verrufenen kostenpflichtigen Dienste gut. Ich habe Microsoft 365. Da lagern meine ganzen Daten, Bilder, Downloads im OneDrive. Geht mal wieder ein Upgrade im Insider-Kanal schief, dann wird ganz spontan eine Neuinstallation gemacht. Backup interessiert da nicht mehr! Und man hat immer die aktuellste Office-Version. Ich hatte früher Office 95 als Raubkopie und hab dann für 695 Mark Office 97 Professional als Update gekauft und immer weiter. Mein letztes gekauftes Office war 2013. Und das ging massiv ins Geld. Jetzt mit Microsoft 365 hab ich bei Frau und Kindern Office, jeder ein 1 TB OneDrive, Familiy Safety zur Verwaltung und Standort der Smartphones der Kinder – und das für 99 EUR im Jahr! Ich weiß nicht, wo Microsoft da einen abzocken soll…
Naja, und zum Schluss will ich noch auf diesen Satz von dir eingehen: „Ich würde mir zb. wünschen, dass man ganz offiziell eine benutzerdefinierte Install machen kann… so wie damals zu 3.11 Zeiten oder 95/98/ME/NT“ – Das alleine zeigt, dass du nicht verstanden hast, wie Windows sich verändert hat! Diese anpassbaren Standardinstallationen waren lediglich grafische Aufsätze auf das eigentliche OS, was immer DOS war (außer bei NT – das war damals aber ein völlig anderer Produktstrang, der Server und Workstations bediente und keine Heim-PC). Klar war es da einfach, bestimmte Funktionen zu optionieren. Heute sind diese Dinge (Netzwerk/Internet/Browser/Multimedia) aber nicht mehr nur ein abwählbares Feature sondern elementare Teile des OS und seiner Funktion. Auch lädt man nicht mehr nur im DOS per config.sys einen Treiber für CD-ROM, Maus, Sound und im Zweifel TWAIN-Treiber oder bei den Luxus-Geräten den Adaptec SCSI-Treiber. Das war es dann auch schon! Mit Windows 95 und dem neuen Konzept wurde das dann ja anders.
Und heute? Da will man die eierlegende Woll-Milch-Sau und die soll nicht größer und anspruchsvoller als ein Hamster sein und wie ein Tetrapack funktionieren. Naja, wir könnten stundenlag diskutieren und kämen auf keinen gemeinsamen Nenner. Ist eben wie bei Religion. Ich liebe Windows (11) und finde Microsoft erleichtert mein digitales Leben enorm – du hasst es und das ist eben so…..
Daten sammeln ist zum Betrieb eines OS nicht erforderlich…
Bei Transaktionen mit digitalen Zahlungsmitteln jedoch sehr wohl.
Es ist also durchaus ein seltsamer Vergleich.
Meiner Bank vertraue ich zudem mehr, als ein in den USA sitzendes Großunternehmen, welches sich dem us-amerikanischen Recht zu unterwerfen hat.
Du bist ja ein Musterknabe an Microsoft Kunde. Solange du glücklich damit bist, vollkommen ok…
Aber die Unumstößlichkeit von Microsofts gemachten Entscheidungen zu rechtfertigen, ist halt auch rückwärtsgewandt.
Microsoft hat sämtliche Zusätze wie Browser usw. ja mit Absicht so tief und nicht modular ins System verdongelt, damit man quasi immer schön der Steigbügel für Microsofts eigene Angebote sein kann.
Kann man toll finden, kann man aber auch kritisch sehen.
Sich darüber aufzuregen, dass die Leute ja nichts für Windows 8 und ff. bezahlt haben und sie damit jegliche Rechte an Individualismus abgeben… ja wo leben wir denn? Ich zahle die Hardware und ich entscheide, was damit gemacht wird, obs Microsoft passt oder nicht.
Vielleicht hätte sich ja eine Windows Version die man nachwievor einfach kaufen muss als Update auch weiterhin durchgesetzt? Nein, Microsoft wollte wie Apple sein, statt seinen eigenen individuellen Weg zu gehen…
Auch die benutzerdefinierte Installation wäre weiterhin umsetzbar, man muss es nur wollen. Software ist Menschen gemacht und kann von eben jenen auch entsprechend angepasst werden. Nur stehen inzwischen ganz andere Kunden bei Microsoft im Fokus, getreu dem Motto, keep it stupid and simple, kann man prima den Leuten einen standard, der vor allem Microsoft in der Verbreitung seiner Dienste behilflich sein, wenn man den nervigen Kunden gar nicht erst fragt, ob er Produktanbrüllungen überhaupt sehen will.
Die Qualität von Windows hat der grundlegende Ausrichtungswechsel auch nicht gut getan, so wirklich ist ja unter Windows 11 nichts beser geworden. Stattdessen hat man den Eindruck, auf ner Dauerbaustelle zu arbeiten
Siehst du? Deshalb diskutiere ich da nicht mehr, denn es fehlt der Grundkonsens und auf Argumente reagierst du nicht bzw. mit Polemik.
Als finaler Satz: Microsoft ist mit Windows seit Jahrzehnten Marktführer. Würden die wirklich den Müll fabrizieren, den du hier anprangerst, dann wäre dem nicht so. Und den Kontext zwischen Cybersecurity und dem gesamten Geräte-Zoo bzw. der Hardwarebasis und deren neuen Funktionen und Features lege ich dir auch nochmal ans Herz, ebenfalls und besonders das ominöse Thema Telemetrie. Hier steht, was Microsoft sammelt: https://news.microsoft.com/de-de/im-daten-dschungel-telemetrie/ ….
Ich bitte in diesem Kontext jeden kritischen Geist zum durchlesen der Nutzungsvereinbarung zwischen dem User und WhatsApp/Meta. Wäre ich so paranoid, wie die Windows-Antispy-Jünger, ich würde WhatsApp sofort löschen und alle Meta-Dienste blockieren…. Aber auf Windows wird halt kein Essen, Urlaub oder Kackhaufen gepostet…. Darum ist das da in Ordnung…. Ansonsten kann man den ganzen Skeptikern nur ans Herz legen, den Stecker zu ziehen und im Zweifel zum 386er mit DR-DOS, NC und Windows 2.0 zurückzukehren – mehr braucht es dann ja nicht mehr. Da könnt ihr euch abseits jeder Gefahr für eure ach so kostbaren Daten austoben…..
Als Monopolist muss man sich nach gar nix richten.
Auch wenn Linux in Teilbereichen aufholt, solange hier aber eine Unwucht in den Marktverhältnissen herrschen, hat das wenig mit Wettbewerb zu tun.
Du weißt gar nicht, wie mein Computerumfeld aussieht und maßt dir an, alles in einen Topf zu stecken, von Whatsapp Nutzung bis Kundenkarten usw…
dabei weißt du NICHTS aber das offenbar sehr konkret…
Es ist nun mal meine persönliche Entscheidung, ob ich Daten sammeln zulassen will oder nicht, egal was Microsoft für eigene Interessen hat.
Mir geht ja auch nicht primär das Datensammeln gegen den Strich, sondern mit welcher Ignoranz und Penetranz sie den für sie selbst optimalen Zustand versuchen durchzusetzen…
Reichts nicht, einmal zu sagen, dass man keinen Edge will? Muss man als Gegenreaktion ein bildschirmfüllendes Fenster einblenden, welches man ohne Tastatur gar nicht geschlosen kriegt?
Gehts nicht eleganter? Warum mit dem Hammer?
Ich wünsche dir ein schönes Leben in deiner Bubble…… Das Wetter ist zu schön um mich mit dir rumzuzanken und Argumente hast du ja immer noch nicht. Also, bis irgendwann!! Ich geh jetzt mit ’nem kühlen Blonden in den Pool und lasse mich da lecken, wo keine Sonne scheint. Und damit meine ich nicht London….
Wenn dir an Win(11) nix gefällt, warum wechselst dann nicht einfach das System? Anstatt so ´ne Welle zu schieben?
Soweit mir bekannt, hat man doch die freie Wahl. Oder steht da ´n Microsoft-Mitarbeiter hinter dir u. zwingt dich mit vorgehaltener Waffe?
„Derzeit plane ich meien Absprung aus dem Fenster hab da echt genug von…“
Dann trau dich. Befreie dich. Andere fühlen sich dann vermutlich auch befreit.
Ich Persönlich werde windows 10 noch Solange nutzen wie Microsoft es mir ermöglicht, das System läuft Sauber und ich bin Persönlich mit der Performance zufrieden. Bei windows 11 stören mich weiterhin die größeren System Anforderungen die mitunter immer noch mehr Leistung klauen die dann fürs Gaming nicht zur Verfügung steht dies bekommt man bei älteren Gaming PC die nicht die ganz aktuelle hardware haben besonders zu spüren.
Ist halt schade, dass Microsoft uns beim Ryzen-Scheduler-Patch ignoriert un ihn nur für W11 bereitstellt. Erinnert wie immer an DirectX12 was dann Jahre später doch für Win7 kam. Da hat wohl die Industrie mit den CAD-Programmen Redmond zum aufgeben gezwungen.
Die Werte vom August zeigen nur, dass im Osten mehr Win11 verwendet wird, als im Westen. Denn schaut man sich die Verschiebungen bei „Language“ an, dann haben einige Sprachen/Länder im Osten ein + und im Westen ein -. Addiert man alle +Werte zusammen kommt man etwas über den Wert, den Win11 dazu bekommen hat. Rechnet man diese Verschiebung raus, stagniert somit eher die Verteilung von Win11 & Win 10. (Eher leichte tendenz zu Win10)
Leider lese ich zu oft, dass diese Steam Statistik falsch ausgelesen/interpretiert wird. Der erste Blick sollte daher immer auf die Verschiebung bei „Language“ sein, bevor man sich die anderen Werte anschaut.
Aus den verwendeten Sprachen kannst du nur ablesen, dass alle Windows Versionen einen tendenziellen Ruck im Osten erreicht haben. Die Zahlen sind aber global, daher kann man nicht auslesen, ob Windows 10 jetzt mehr im Westen genutzt wurde. Die können auch zu Linux oder macOS abgewandert sein.
Hi moinmoin, doch kann man. Schaut man sich nämlich verschiedene Monate an, dann sieht/erkennt man, dass wenn mehr Daten aus dem Westen erhoben wurde, bei Win10 ein + steht und wenn mehr Daten aus dem Osten erhoben wurde, wie im August, bei Win11 ein + steht. Und zwar in etwa die selben Prozentwerte.
Im August kommt noch eine Besonderheit dazu, dass diesmal sehr viele Notebooks mit Nvidia GPU’s dabei sind, wo man mit vorinstallierten Win11 ausgehen kann. Daher dieser „Sprung“ von über 3%, der durch Win10 -> Win11 Upgrades niemals möglich ist. Wie gesagt, rechnet man dies raus, hat sich beim Win10 und Win11 Anteil zwischen Juli und August nicht wirklich viel verändert. Würde dann auch eher zu den Statcounter Daten passen, die nur eine Veränderung von 0,8% bei deren erhobenen Daten festgestellt haben.
Wenn man eher zur älteren Generation gehört, geht vieles neues nicht mehr so leicht von der Hand. Ich selbst nutze noch windows 10 Pro und viele meines Freundeskreises auch, meist aber die Home Version. Sicher habe ich Windows 11 selbst mal ausprobiert und manches ist ganz gut. Aber meine Leute wollen keinen Umstieg im Moment, weil man eben nicht mehr so schnell lernt. Sie wollen nur das alles funktioniert, so wie bisher.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
So viel macht Windows 11 auch nicht anders, aber eben eher komplizierter…
allein das Explorer Kontextmenü in einem Übermenü zu verstecken… grundsätzlich sind es hier und da ein Klick mehr… statt weniger… Auf Grund der Tabletoptimierung ist die Usabilit an einem Nicht-Touch Gerät eben auch schlechter…
und auch sonst wüsste ich nicht, was ein Windows 11 gegenüber einem 10 besser macht… spiele performance ist gleich, direct storage unterstützen so gut wie keine Spiele…
einzig neuere Hardware, die unter Win10 vielleicht ga rnicht mehr läuft weil die Treiber fehlen…
aber sonst wüsste ich nicht, was für einen Umstieg spricht.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Windows Vista hat eine verschiebbare Taskleiste, die Startmenü’s können ausgewählt werden,, eine Windows Sidebar mit den Gagets, Problem: die Baumstruktur fehlt in Windows Explorer und die Wurzel nach oben fehlt eine Ebene nach oben.
Mit freundlichen Grüssen!
„Aber vielleicht hat die Diskussion, dass Windows 11 23H2 und 24H2 bei einigen AMD-CPUs doch eine Leistungsverbesserung erreicht hat.“
Der Satz ergibt keinen Sinn, fehlt da nicht was?