Deutsche Post/DHL: Portoerhöhung steht bevor

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat den Rahmen einer möglichen Preiserhöhung für die Produkte der Deutschen Post AG abgesteckt. Eingeflossen sind dabei die durchschnittliche Inflationsrate der letzten Jahre, der künftige Rückgang von Sendungsmengen und Kosten, die aufgrund regulierter Produkte anderen Brief- und Paketdienstleistern nicht entstehen. Herausgekommen sind die folgenden „Price-Caps“ für die entsprechenden Töpfe:

  • Price-Cap Privatkunden Brief: 10,48 Prozent
  • Price-Cap Geschäftspost: 10,48 Prozent
  • Price-Cap Privatkunden Paket: 7,21 Prozent

Die Deutschen Post AG kann nun festlegen, welche Produkte sie wie stark im Preis anhebt. Im Durchschnitt für die einzelnen Töpfe dürfen sie aber nicht über den oben genannten maximalen Prozentwerten liegen. Mal ein Beispiel: Der Standardbrief könnte sich so um 15 Prozent verteuern oder auch nur um 5 Prozent – je nachdem, wie sich die anderen Produkte aus dem Topf (z.B. Kompaktbrief, Großbrief, Maxibrief und die Postkarte) verändern.

Die neuen Porti werden dann ab dem 1. Januar 2025 für zwei Jahre bis zum 31. Dezember 2026 gelten.

Quelle: BNetzA
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