Disney+ geht ab sofort strikter gegen das Teilen von Accounts vor und führt eine kostenpflichtige Option für Nutzer ein, die nicht im selben Haushalt leben. Wer sein Disney+ Konto mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts teilt, muss künftig dafür einen Aufpreis zahlen. Diese neue Regelung ist bereits in den USA und mehreren europäischen Ländern, einschließlich Deutschland, in Kraft.
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Preise für zusätzliche Nutzer
Ab sofort werden Zusatzgebühren für das Hinzufügen von weiteren Nutzern erhoben. Wer Disney+ mit Werbung abonniert hat, zahlt fünf Euro pro Monat für jeden zusätzlichen Nutzer. Bei Standard- und Premium-Abos wird ein Aufschlag von sechs Euro monatlich pro Zusatzmitglied fällig.
Einschränkungen bei der Nutzung
Neben den Kosten gibt es weitere Einschränkungen. Hauptabonnenten können nur eine Person als Zusatznutzer hinzufügen, was im Vergleich zu anderen Streaming-Diensten wie Netflix weniger flexibel ist. Zudem darf der hinzugefügte Nutzer den Dienst nur auf einem Gerät gleichzeitig nutzen. Falls der zusätzliche Nutzer ein eigenständiges Abo wünscht, bietet Disney+ die Möglichkeit, das Profil in ein separates Konto umzuwandeln – ähnlich wie es Netflix handhabt.
Mögliche Maßnahmen gegen unerlaubtes Teilen
Ob Disney+ bereits aktiv Maßnahmen gegen unberechtigtes Account-Sharing ergreift, ist bisher nicht eindeutig geklärt. Sollte dies der Fall sein, könnten betroffene Nutzer durch Meldungen auf der Plattform darauf hingewiesen werden und einen Verifizierungscode eingeben müssen, der an die registrierte E-Mail-Adresse des Hauptabonnenten gesendet wird.
Mit diesen neuen Richtlinien möchte Disney+ einerseits zusätzliche Einnahmen generieren und gleichzeitig das unkontrollierte Teilen von Accounts unterbinden.
Wie praktisch wäre es doch alle Contentinhalte auf einer Plattform zu einem guten Preis zu haben und einfach Familienmitgliedern Zugang zu geben und dazu noch DRM-Frei
Ach Moment, solche Plattformen gibt es ja schon seit mindestens ~25 Jahren.
was apple tv gibts schon so lange?
Wie nennt man jemanden, der einen erst über Jahre anfixt. Ganz lieb mit fairen und werbefreien Tarifen, nur um dann abzuwarten, das man mit dem Rücken zur Wand steht. Bis man sich nicht wehren kann, um allen Müll reindrücken zu können, vor dem man als Kunde die letzten 20 Jahre in Panik davongelaufen ist.
Ja… das Wort muss er noch gefunden werden. Alles war mir spontan einfällt ist zu nett.
Nennen wir es einfach FaaS, also Frustration as a Service™
Und ich spreche alle Streaming-Anbieter hier an, die den Trend nachmachen.
Ein schönes „foxtrot oscar“ an diese Firmen über upper sideband auf 12 Meter!
„[…] nur um dann abzuwarten, das man mit dem Rücken zur Wand steht. Bis man sich nicht wehren kann […]“
Achso, wir werden also gezwungen Streaming-Dienste zu nutzen? Ist mir bisher gar nicht so bewusst gewesen.
Was *muss* ich denn alles jetzt abonnieren, um wieder legal fernsehen zu können?
Warum denn der billige Strohmann um die Worte so zu verdrehen? Voll kindisch die anderen guten Argument obendrein zu ignorieren. Na, den part mit der Werbung und die anderen Argumente überlesen? Ganz langsam: Du bist bereits Kunde, der Firmeninhaber ändert plötzlich die Leistungen und die Preise deines Abos. Du bekommst eine E-Mail die sagt du musst zustimmen, oder sie Kündigen dich.
Alle anderen Firmen ziehen mit. Wenn die Alternative ist an die Wand gestellt zu werden oder zu verhungern ist der Kunde also böse und die Milliardäre die den Hals nicht vollkriegen sind die guten? Okay ist bei mir angekommen.
Am besten jede Firma. Weil die Serien fragmentiert sind. Manche Serien so stark, das man bei einem Anbieter nicht alle Staffeln bekommt. Eine DVD oder BluRay-Version gibt es nur von Staffel 1-2, Staffel 3-4 in DE, und Staffel 5 nur in den USA. Ja die Serie gibt es wirklich, aber das führt hier zu weit. Außerdem glaube ich nicht das Einsicht kommt.
UND VORALLEM. kommen ja auch ständig neue versionen der filme raus X.X das kostet ja auch extra. beim streaming dienst updaten die das eifnach und fertig
Ein Streamingdienst verdient ja auch in der Zeit an mir in der ich nicht sehe. Von daher verstehe ich dein Argument nicht. Außerdem muss jeder ja auch für Content bezahlen, den er nie sehen will.
Ich sehe eher das Problem darin, wenn ich IMDB öffne, dass viele Serien keine Zielgruppe haben und mies bewertet werden. Weil sie kein Geschlecht der Welt und keine Altersgruppe gut findet. Da wird 1% des Marktes bedient und die Anbieten kapieren nicht, warum sie Erfolglos sind.
Netflix hat viele Serien die einfach niemand brauchte.
[https://collider.com/best-netflix-shows-canceled-after-one-season/]
„best“…
ja aber trotzdem kumpel ist alien fan hat mitterlweile 7x mal alien 1 da alle 3-4 jahre neue version raus komtm die besseres bild und ton beitet. 7x 20€ und das passiert auch bei den anderen alien teilen, und vielen anderen filmen, Evil Dead 3 hat auch 9 versionen, X.X
Bei mir geht das Konzept voll auf.
Alles gekündigt, fertig ✔️
Sollte ich irgendwann mal was schaudern wollen, 1 Monat und sonst wieder kündigen.
Was vorher sicher viel mehr Geld als ein Monat im Jahr war, lohnt sich somit extrem für die Anbieter 😂 so soll es sein.
Und wie wollen die Streamingdienste das kontrollieren?
Da mache ich einfach das Gastnetz in meinem Router auf, mein Nachbar wählt sich da ein und schaut die Sachen über meinen Account, Kosten werden geteilt.
Da alle Zugriffe vom gleichen Router kommen, ist für die Streamingdienste nicht erkennbar, ob das jetzt ein Familienmitglied ist oder der Nachbar.
Ja sind sind intelligent, und das meine ich als aufrichtiges Kompliment.
Dennoch lustig wenn Leute auf einer IT-affinen Seite mit Lösungen kommen die für Nachbar Hans-Herbert nichtmal mit Schritt-für-Schritt-Anleitung umsetzbar sind.
Und das ist kein Problem des Alters, Gen Z scheitert an Multifunktions-Kopiergeräten in Firmen. Viele sind einfach sowas von dem Voranschreiten der Technik in den letzten 16 Jahren abgehängt worden, oder können nur ein Smartphone bedienen.
Obendrein halten verriegelte Apps die Leute klein und verhindern, das sie alte Kompetenzen erlernen können.
Zwei Dinge müssen stimmen, um das ganze zu umgehen. Und für beide Dinge gibt es Lösungen. Die IP muss stimmen und die Standortdaten auch. Also wer in Berlin schaut und auf Malle auch schauen will, fällt auf. Ich möchte hier keine Anleitung geben, wie man das ganze umgehen kann aber wer sich etwas in die Materie einarbeitet, wird auf gute Lösungen kommen. Ob es der Mehraufwand wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Und die wenigen, die dies dann auch machen, werden bei den Anbietern nicht ins Gewicht fallen. Viele haben das Hintergrundwissen nicht.
Die Zusatzmitglieder funktionieren schon mal gar nicht, wenn man zum Beispiel über die Telekom das im Tarif mit drin hat, da die Funktion Zusatzmitglieder bei Netflix zum Beispiel gar nicht erst vorhanden ist.
Aber daran denken die Streamingriesen gar nicht
Ich verstehe hier den Unmut der Kommentatoren nicht. Zunächst: So funktioniert der Kapitalismus. Dann möchte ich zu bedenken geben, dass die Anbieter keine karikativen Vereine sind, die haben Mitarbeiter und Aktionäre zu bezahlen! Wenn also in manchen Konstellationen 30 oder mehr Mann auf einem Account gucken, dann ist das ein no-go. Das geht nicht. Das ist Diebstahl. Die neue Regelung finde ich daher gut! Früher gab es auf jeder Kauf-Kassette das Video „Raubkopierer stehlen dem Film das Geld“ oder „Nur noch 3x singen, dann ist Papa wieder bei uns“ – heute sind es die Account-Sharer. Also, weg damit!
Ja, Aktionäre müssen bezahlt werden. Ganz wichtig.
Klar! Das ist die Grundlage unseres Systems. So funktioniert es nunmal. Ob es uns passt oder nicht, aber das ist der Grund und Antrieb, warum wir jeden Morgen aufstehen und ins Hamsterrad steigen. Das fängt mit dem bedruckten Papier an, von dem wir alle glauben, es hätte den Wert, der draufsteht und endet mit den Nutznießern des Systems, die Anteile an Firmen halten, die aus deren Aktienkapital wiederum ihre Leute bezahlen, investieren, Kredite erhalten, forschen, entwickeln und final mit ihrem Produkt unser Leben, unser Entertainment besser machen, was wir deshalb kaufen/konsumieren und die Shreholder dann ihren Gewinn daraus erzielen. Das trifft aber nicht nur für Aktionäre zu, denn auch der Eigner einer normalen Unternehmung greift kräftig in der Firmenkasse zu. Wer das nicht will, der muss nach Nordkorea oder Russland gehen. Die haben keine Probleme mit Aktionären und Kapitalismus, dafür mit anderen Problemen… Irgendwas ist halt immer…. Aber davon kann man sich bei Streaming-Diensten ablenken lassen. Schöne Welt, oder?
Ok, Geldbeutel bleibt zu. 🥱🥱🥱
Immerhin ein sinnhafter Kommentar hier, Dankeschön. Natürlich betreibe ich auch Account Sharing, aber könnte mich nie darüber aufregen, wenn dem ein Riegel vorgeschoben wird. Da ich einen Lizenzvertrag mit dem Streaminganbieter abschließe, um dessen Services nutzen zu dürfen, ist es schon sehr delusional zu denken, dass mir dadurch der Service gehört und ich ihn mit jedem einfach so teilen kann. Das ist eben der Unterschied zwischen einem Kauf- und einem Lizenzvertrag.
ist der account Sharing so schlecht wie bei Netflix???
Bei Netflix zählt der Account sharing nur bei fernsehern! wenn ich am tv gucken sagt er anderes netzwerk, guck ich aber über die netflix app am pc habe ich keine probleme und die anderen auch nicht und ich teile den account mit 5 anderen personen die auch problemlos über die windows app gucken können, wollen sie über tv gucken kommt die gleiche meldung wie bei mir.
35€ und ein Jahr ist alles erledigt. Und mit alles meine ich auch alles. Soll’s geben…
Tja wie haben schon lange gekündigt.
Das Leben kann so schön sein.