Anfang des Jahres habe ich mir von NiPoGi das Modell AM16 angesehen. Zehn Nummern runter, „PRO“ drangeklatscht und ein paar Änderungen verpasst, landen wir beim AM06 PRO. Mit einem Ryzen 7 verspricht dieser in der Theorie ordentlich Rechenleistung im Mini-Format. Ob der dies auch wirklich kann, habe ich mir einige Wochen genauer angesehen.
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Quadratisch, praktisch, aber mit Macken
Die kompakte Schachtel, bei der man bei grober Betrachtung jeden x-beliebigen miniaturisierten Computer der Marke NiPoGi beherbergen könnte, bringt ein wenig Zubehör neben dem AM06 PRO mit: ein kompaktes 65-Watt-Netzteil mit USB-C-Anschluss, VESA-Befestigungsmaterialien, ein ca. 80 Zentimeter langes HDMI-Kabel, SATA-Verbindungskabel und eine neunsprachige Kurzanleitung.
Wie auch bei der Verpackung ist die Kurzanleitung sehr beliebig gestaltet und nicht auf das Modell abgestimmt. Im Gegensatz zum von mir damals getesteten AM16 hat das Exemplar dieses Mal wirklich einen Displayport-Anschluss, weshalb die Erwähnung von diesem endlich einen Sinn ergibt. Es wird erklärt, wie der Mini-PC betrieben wird und wie das Betriebssystem eingerichtet wird. Mehr nicht.
Das 13,1 x 5,1 x 12,9 Zentimeter große Gehäuse ist mit 484 Gramm angenehm leicht, ebenso das mitgelieferte Netzteil mit seinen 220 Gramm. Die Stromversorgung erfolgt über USB-C, was den Einsatz beliebiger USB-Netzteile erlaubt, die stark genug sind. Für Aufmerksamkeit sorgen zwei Ethernet-Anschlüsse, wovon einer sogar 2,5 Gigabit pro Sekunde leistet und dieser von Intel kommt. Mit HDMI 2.0 und Displayport gibt es eine Möglichkeit, mehrere Monitore anzuschließen. Und die beiden USB-2.0-Anschlüsse auf der Rückseite schreien förmlich danach, nur Peripherie daran anzuschließen.
Vorne warten neben einem 3,5 Millimeter großen Headset-Anschluss zwei flotte USB-3.2-Anschlüsse und ein weiterer USB-C-Anschluss, der ebenfalls den Betrieb eines Monitors erlaubt. Interessanterweise befindet sich ganz rechts ein Mikrofon, dessen Qualität durch die permanent hörenden Lüftergeräusche getrübt wird.
Die Verzierungen mit schräg angesetzten Quadraten mag optisch zu gefallen. Einen gemäßigten Eindruck hinterlässt hingegen die Tatsache, dass das Gehäuse komplett aus Plastik besteht. Sollte bei dieser Preisklasse wenig verwunderlich sein. Die heiße Luft wird im oberen Bereich der Rückseite hinausgepustet. In der vorderen linken Ecke befindet sich der ausreichend große Einschaltknopf, der an den Rändern rot leuchtet. Seine leichte Erreichbarkeit ist Fluch und Segen zugleich. Insbesondere beim Anschließen von Kabeln möchte man diesen gerne woanders haben.
Ecken und Kanten
Die Einrichtung des auf der SSD befindlichen Windows 11 in der Version 23H2 verläuft etwas anders als man es gewohnt sein könnte. Nach der Sprachauswahl gibt es einen Neustart. Im Anschluss werden die Lizenzvereinbarungen gezeigt, Name und Passwort vergeben und Sicherheitsfragen eingestellt. Kein Zwang zum Microsoft-Account, keine Auswahl von Übertragungsoptionen; es geht verdächtig flott zum frischen Windows 11. Beim AM16 war noch Google Chrome mit einer dubiosen voreingestellten Suche installiert, bei diesem Modell ist das Windows erstaunlich nackt. Lediglich die Spracheinstellungen haben zumindest bei den Apps versagt; Deutsch als Sprache eingestellt, doch die vorinstallierten Anwendungen bleiben auf Englisch.
Herzstück des AM06 PRO ist der AMD Ryzen 7 5800U mit einem Basistakt von 1,8 Gigahertz. Seine acht Kerne und 16 Threads können auf bis zu 4,3 Gigahertz hochgehen. Sowohl der Buchstabe U in der Modellnummer als auch die TDP von 15 Watt deuten auf eine mobile CPU hin. Für Grafikpower sorgt die Radeon Vega, die bei Informationsprogrammen als „AMD Cezanne“ bezeichnet wird. Notebookcheck spricht von einer AMD Radeon RX Vega 8. Standardmäßig hat sie 512 Megabyte Grafikspeicher.
Verbaut sind zwei RAM-Riegel der Marke Kimtigo. Im Dual-Channel stehen somit 16 Gigabyte an DDR4-3200-Arbeitsspeicher zur Verfügung. Auch die M.2-SSD hat mit CYX eine unbekannte Marke und bietet mit 512 Gigabyte ausreichend Speicherplatz für die Office-Sachen. Aufrüsten kann man natürlich immer. NiPoGi bietet zwar nicht viel mehr Speicherplatz an, dafür aber für einen Aufpreis 32 Gigabyte Arbeitsspeicher. Jede NVMe- oder SATA-M.2-SSD kann installiert werden, mithilfe des SATA-Kabels auch 2,5″-Datenspeicher.
Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2 sind die beiden drahtlosen Kommunikationswege, die dem Nutzer zur Verfügung stehen.
Interessanterweise identifiziert sich der Mini-PC als „HC Technology HCAR5000-MI“. Unter diesem Begriff finden sich im Internet Benchmarks mit ähnlichen Spezifikationen wie unser Exemplar.
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Die Benchmarks
Für Alltagsaufgaben ist unser Exemplar des AM06 PRO mehr als ausreichend dimensioniert. Der Ryzen 7 arbeitet flott genug, um Office-Aufgaben zu erledigen oder im Internet zu surfen. 4K60-Videos auf Youtube werden mit wenig bis gar keinen Framedrops abgespielt, was der Mini-PC nicht einmal mit hohen Lüfterlautstärken quittiert. Lediglich Videobearbeitungen mit 4K60-Material sollte man nicht unbedingt darauf tätigen. Das wird dann mehr zur Geduldsprobe.
Mit zwei Cinebench-Versionen, dem PassMark-CPU-Score und dem 3DMark-Ergebnis vergleiche ich die CPU unseres AM06 PRO mit dem unseres damals getesteten AM16:
NiPoGi AM06 PRO (AMD Ryzen 7 5800U) | NiPoGi AM16 (AMD Ryzen 5 Pro 5675U) | |
Cinebench 2024 | Multi: 498 Single: 86 |
Multi: 454 Single: 83 |
Cinebench R23 | Multi: 8288 Single: 1434 |
Multi: 7632 Single: 1405 |
PassMark (CPU) | 18219 | 16556 |
3DMark (Time Spy) | gesamt: 1440 GPU: 1271 CPU: 5948 |
gesamt: 1308 GPU: 1154 CPU: 5457 |
Einen riesigen Leistungssprung gibt es im Vergleich zum Ryzen 5 nicht, aber bei derselben TDP kann man sich dieses Upgrade durchaus gönnen.
Schocken werden die Zahlen, die die Software CrystalDiskMark bei der „CYX-SSD-S1000“ ausspuckt. Solche Zahlen sieht man normalerweise bei M.2-SSDs mit SATA-Anbindung. Ironischerweise verbaut NiPoGi in der schwächeren Variante mit AMD Ryzen 5 5500U eine NVMe-SSD. Auf der Amazon-Seite wird beim Ryzen 7 5800U mit keinem Wort „NVMe“ erwähnt. Auf Nachfrage erklärte der Anbieter dies mit Kundenfeedback. Man wollte ein „erschwinglicheres Produkt“.
Nichtsdestotrotz wird sich das im Alltag kaum bemerkbar machen, denn Anwendungen starten flott und selbst der Systemstart fühlt sich jetzt nicht krass lahm an. Man ist bei dieser Konfiguration weit weg von Bürorechnern, die vor über 15 Jahren noch üblich waren.
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Kein Zockerknabe
Immer komplexer programmierte Websites sind schon eine Mammutaufgabe für so manch niedrigpreisigen Computer. So was schafft der Mini-PC mit links. Ob das auch für Spiele gilt? Gerade die integrierten Grafiklösungen der AMD-Prozessoren gelten als verhältnismäßig stark.
Sieben Spiele habe ich dem AM06 PRO ohne jegliche Modifizierungen an den Grafiktreibern oder den Einstellungen im UEFI angetan. Getestet wird die native Auflösung meines eingesetzten Bildschirms (AOC Agon AG241QX, 2560 x 1440 Pixel), Full HD (1920 x 1080 Pixel) und Full HD in niedriger Grafikeinstellung. Für den Rest wird die hohe Grafikeinstellung verwendet.
fps (1440p, hoch) | fps (1080p, hoch) | fps (1080p, niedrig) | |
Crysis | 19-35 | 40-60 | 80-135 |
Grand Theft Auto V (DirectX 11) | 21-30 | 34-42 | 48-60 |
Dorfromantik | 34-48 | 55-70 | 72 |
Cyberpunk 2077 | 9-11 | 11-13 | 18-21 |
Euro Truck Simulator 2 | 15-20 | 21-28 | 63-111 |
Minecraft (Java) | 76-170 | 92-209 | 92-213 |
Doom (2016, OpenGL 4.5) | 21-29 | 33-39 | 42-50 |
Nicht nur Alltagsaufgaben, auch Indie-Games und ältere große Titel fühlen sich auf diesem Mini-PC wohl. Bei Spielen, die kräftig Leistung benötigen, genügt es teilweise schon, die Einstellungen runterzusetzen. Selbst wenn man dabei auf hübsche Optik verzichten muss. Wie man am Beispiel von „Cyberpunk 2077“ sehen kann, hilft das bei einigen jüngeren Triple-A-Titeln wenig.
Wer all die aufgelisteten Spiele auf der 512 Gigabyte großen SSD installiert, hat danach nur etwas über einhundert Gigabyte frei.
Bei vielen dieser Titel wird sowohl Maus als auch Tastatur eingesetzt. Ein Bug in Windows 11 verursachte das Problem, dass das Betätigen von Tasten die Maustasten lahmlegte. Der PC registrierte beim Test keinerlei Mausklicks, sobald gleichzeitig eine Taste betätigt wurde. Abhilfe schaffte das Anschließen eines Peripheriegeräts an einen der vorderen USB-3.2-Anschlüsse statt an die dafür vorgesehenen USB-2.0-Anschlüsse auf der Rückseite. Sehr ärgerlich. Der Anbieter schickte uns eine Problemlösung, die besagte, dass das Windows-Update „KB5043145“ daran Schuld sei.
Auf eigene Faust mit Risiko
Grundsätzlich kann es nie schaden, bei Komplettrechnern das Betriebssystem frisch aufzusetzen. Insbesondere bei Mini-PCs aus Fernost ist das ein Vorgang, den man bedenken sollte nach dem Bekanntwerden des Fundes bösartiger Malware. Der Fund wurde bei PCs der Marke Acemagic bemerkt, was die Tatsache umso seltsamer macht, wenn es unter dem Modellnamen AM06 PRO auch einen Acemagic gibt.
Sollte man darüber nachdenken, das aktuelle Windows 11 (Version 24H2) auf dem PC neuzuinstallieren, sollte man sich auf ein sehr instabiles System mit zahlreichen Bluescreens gefasst machen. Weniger Probleme macht da die Version des vorinstallierten Windows-Systems: 23H2. Hier mussten lediglich ein paar Treiber nachgereicht werden, insbesondere die vom 2,5-Gigabit-LAN-Anschlusses, die Audiotreiber, das WiFi und ein „Sensor Fusion Hub“. Die Treiber für Grafik und Bluetooth mussten obendrein ausgetauscht werden. Eine Sicherung der Treiber ist nicht notwendig, die Treiber für das AM06 PRO von Acemagic genügen völlig.
Linux-Nutzer darf ich beruhigen. Wer die aktuellen Versionen etwa von Linux Mint, KDE Neon oder mein System der Wahl Xubuntu installiert, erlebt ein System, bei dem alle Komponenten out of the box problemlos erkannt wurden. Beide Ethernet-Anschlüsse, das WLAN, das Bluetooth, die Grafik, wirklich alles läuft reibungslos. Hier ergibt sich zudem der Vorteil des geringeren Platz- und Ressourcenbedarfs gegenüber Windows. Lediglich die Standby-Funktion beim Betätigen des Einschaltknopfs wollte etwa bei Xubuntu nicht funktionieren.
Ins Innere geschaut
Um ins Innere schauen zu können, ist zwar ebenfalls die Entfernung von Gummifüßen notwendig. Jedoch sind diese kombiniert mit direkt sichtbaren Kreuzschrauben, weshalb hier nichts abgeknubbelt werden muss. Eine „Front“-Bezeichnung auf dem unteren Schachmuster-Plastik zeigt, in welcher Richtung die Unterseite wieder drangesteckt werden muss.
Ist die Unterseite einmal beiseitegelegt, offenbart sich das Mainboard mit dem zugänglichen SO-DIMM-Arbeitsspeicher, der M.2-SSD und der „eingetüteten“ CR2032-Batterie. Das mitgelieferte SATA-Verbindungskabel kann hier verbunden werden, um eine 2,5“-SSD zu installieren. Diese kann dann in die Plastikhalterungen installiert werden. Direkt unter der M.2-SSD befindet sich das Modul für WLAN und Bluetooth.
Und der Slot der M.2-SSD zeigt, was man bereits anhand der Benchmarks vermutet hat: es ist eine SATA-SSD. Am Anschluss können allerdings problemlos NVMe-SSDs installiert werden, was ich probehalber mit einem Exemplar der Marke Kingston probiert habe. Diese konnte problemlos gelesen werden und zeigt entsprechend höhere Lese- und Schreibraten.
Mit etwas Gefummel kann auch das ganze Mainboard aus dem Gehäuse gezogen werden, wenn man vorher die Verbindung zum Einschaltknopf und die Verbindungen zu den Antennen entfernt hat. Hier lässt sich dann auch der einzige Lüfter im gesamten System reinigen.
Fazit: Kraftprotz mit Ärgernissen an sämtlichen Ecken und Kanten
Das im schicken Schachmuster-Plastikkleid verpackte Systemchen mit seinem Ryzen 7 kann insbesondere in Alltagsaufgaben glänzen. Sofern ein stabil laufendes Betriebssystem mit sämtlichen Treibern installiert ist, starten Anwendungen angenehm flott und selbst seltsam gefräßige Websites bringen den NiPoGi AM06 PRO nicht aus der Puste.
Bei einem angenehmen Stromverbrauch von ca. 9-11 Watt im Idle, 15-25 Watt beim Surfen (je nach Website) und 53,42 Watt bei einer Maximalauslastung gibt es bei der nächsten Stromrechnung keinen Schock. Da kann man es verschmerzen, dass die meisten aktuellen Triple-A-Titel nur mit stark reduzierten Details laufen werden. Und wenn man bei Verkabelungsversuchen nicht aus Versehen den dezent ungünstig platzierten Einschaltknopf betätigt.
Doch wenn der NiPoGi AM06 PRO einmal läuft, wird sich der Nutzer freuen. Nicht nur über die Stromrechnung, nicht nur über die Alltagsperformance, dieser wird auch durch den überwiegend dezent laufenden Luftkühler erst recht nicht gestört. Linux-Freunde werden mit diesem Knirps an PC ebenfalls einen Spielplatz für ihre Projekte finden.
Die UVP des NiPoGi AM06 PRO liegt laut Amazon bei 459 Euro. Beim Zeitpunkt des Tests ist das uns vorliegende Modell mit Ryzen 7 5800U und 16/512GB mit dem 100-Euro-Coupon für 339,99 Euro erhältlich, was dem Mini-PC ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis beschert. Zum Zeitpunkt des Tests war eine genaue Preisrecherche beim Hersteller selbst nicht möglich, da der Shop nicht erreichbar war.
Der Hersteller hat uns noch den Code N88AM06PRO zur Verfügung gestellt (wohl ab Montag nutzbar), der den Endpreis des NiPoGi AM06 PRO um 14% runter auf 291,54 Euro drückt.
hi,
hier wird er als RYZEN 7, 5800U, gleich mit einen 512 GB NVM angeboten für 339,99 € (evtl. wurde der 100-Euro-Coupon schom verrechnet ?)
https://www.amazon.de/ACEMAGICIAN-4-4Ghz-Computer-Display-Ethernet/dp/B0D3TM6TD2/?tag=deskmodderde-21
Beim Modell mit Ryzen 7 5700U wird explizit von einer NVMe-SSD gesprochen, beim Modell mit Ryzen 7 5800U spricht man – wie beim NiPoGi – nur von einer M.2-SSD. Laut Rezensionen hatte jedoch einer das Modell mit 32 Gigabyte Arbeitsspeicher geordert und darin befand sich eine NVMe-SSD. Alles sehr undurchsichtig.
Diese ganze Mini-Pc auf Fernost, sind doch am Ende eh alle vom gleichen Hersteller nur andere Marken-Namen rangeklebt
Und hier mal das bekannte Forum dazu, für Fragen und Treiber, Bios usw.:
https://minipcunion.com/
vlt. noch mal etwas die Füße stillhalten. Von Apple soll das was Neues in der Pipeline sein:
„Wirklich spannend wird der Mac mini.
Hier soll Apple den Formfaktor deutlich verkleinert haben – in Richtung der Multimediabox Apple TV. Zudem soll es fünf USB-C-Anschlüsse geben. Gerechnet wird erneut mit zwei Varianten, einem Mac mini M4 und einem Mac mini M4 Pro für höhere Ansprüche.“
Quelle:
https://www.heise.de/news/Nach-iPad-mini-Vorstellung-Kommt-noch-ein-Apple-Herbst-Event-9983067.html
Ist vlt. Äpfel mit Birnen vergleichen (MACOS/Windows). Mich interessiert es aber schon. Zumal ich gerne mal Windows on ARM ausprobieren möchte.
Das wird aber auf nem Mac in der näheren Zukunft nicht der Fall sein. Apple wird nen Teufel tun und den gleichen Fehler noch einmal machen wie mit Bootcamp…
Mal davon ab, dem Silicon Mac fehlt allein schon das komplette UEFI. Apple verwendet da iBoot. Vom TPM mal ganz zu schweigen…
Da ist die Chance größer, Windows/Arm auf nem Raspi 5 oder 6 in Zukunft booten zu können…
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
dachte das läuft mittlerweile?
https://www.heise.de/ratgeber/So-laeuft-Windows-11-auf-dem-MacBook-9786703.html
nicht nativ, oder wie das heisst, aber per UTM
Wenn Du davon sprichst Windows auf nem Mac zu installieren, das rede ich logischerweise vom nativen Betrieb ohne irgendeine zusätzliche Software dazwischen. Das der Betrieb mittels Virtualisierer funktioniert, ist mir klar.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Wiso nicht?
Der User kauft keine konkurenz, weil.windows auf der Hardware selber läuft, also schnell 0ber bootcamp.
Wird schon noch kommen.
In der Überschrift des Fazits steht etwas von Ärgernissen an sämtlichen Ecken und Kanten.
Im Text liest man jedoch eher eine positive Bewertung. Um welche Kritikpunkte handelt es sich also?
Ja, vielleicht etwas harsch formuliert. Einschaltknopf dezent doof platziert, M.2-SSD mit SATA-Anbindung verbaut (wird auch bei den Produktinformationen nicht exakt genannt) und die vermaledeite Treibersituation, wenn man das Betriebssystem eigenständig einrichten möchte. Das erfordert immer eigene Recherche nach Treibern statt dass Windows welche ziehen kann.
Das mit den Games ist aber eher der Grafikkarte zuzuschreiben bei nur 512MB und wenn es mehr braucht, den der Speicher teilt, was den alles sehr verlangsamt.
Genau dieses Kästchen ist seit einem halben Jahr mein täglich intensiv genutztes Hauptgerät; es hat – bei identischer Typenbezeichnung – allerdings noch einen Ryzen 5 5500U als Prozessor drin.
Verwundert und angenehm verblüfft war ich über die schnelle und kontenzwanglose (!) Inbetriebnahme unter dem vorinstallierten Windows 11 Home (23H2). Malware war glücklicherweise keine dabei.
Zwecks strikter Trennung von Betriebssystem (C:) und Daten habe ich dem Maschinchen noch eine zweite SSD mit 2 TB (D:) gegönnt und unter den Deckel geclipst.
Bin über die Maßen zufrieden mit dem winzigen Rechenknecht, der mir bisher nicht den geringsten Anlass zum Stirnrunzeln gegeben hat. Alles funzt wie es soll und das mit hoher Schwuppdizität (Videoschnitt und aufwendige Spiele gehören freilich nicht zum Aufgabenspektrum).
OK, zwei oder dreimal bin ich beim An- oder Abstecken von externen USB-Festplatten versehentlich an den exponierten Hauptschalter an der Gehäuseecke gekommen, aber mei, wer Schönheit will, muss auch mal leiden können…
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem neben dem Monitorfuß unter dem Bildschirm ebenso schön wie praktisch untergebrachten Rechenzwerg und werde mir wohl nie mehr was anderes hinstellen als einen stromsparenden Mini-PC!
P.S. Ein etwas ausführlicherer Erfahrungsbericht findet sich unter
https://www.zonebattler.net/2024/05/14/kleiner-kraftprotz/
W-Lan geht nicht, BT geht nicht und sonst naja…. Danke das hier auf die Treiber für das AM06 PRO von Acemagic verwiesen wird. Leider ist diese Seite nicht erreichbar. Bzw. kein Download. Wie im ganzem Netz keine funktionsfähigen Treiber zu finden sind. Wenn ein Test das schon ergibt, wäre eine Hilfe über einen toten Link hinaus sehr hilfreich. Aber gut, ich hätte den Bericht auch vor dem Kauf lesen können.
Fakt ist, das die Kiste am Ende vermutlich nur China-Abhörschrott ist und nicht wirklich das hält was es versprechen könnte.
Acemagic verweist auf ein Google Drive mit den Treibern. Nur wer weiß, warum der Link bei dir nicht funktionieren möchte. Bei mir öffnet sich die Supportseite, wo man den AM06 PRO auswählen kann.
Habe selbst einen NiPoGi CK10 mit einen Intel Core i5-12450H. Hatte aber auch das Problem mit den WLAN Treibern. Musste auch beim ersten Start der Windows neu Installation einen externen WLAN USB Stick nehmen.
Habe dann die Realtek WLAN Karte gegen eine Intel® Wi-Fi 6 AX200 getauscht.
Mache jetzt immer wenn ich einen neuen PC bekomme mit den DriverBackup! eine Sicherung der Treiber und binde sie mit NTLite ins Image ein.
Aber ansonsten ist das richtig flotter kleiner PC.
>Sollte man darüber nachdenken, das aktuelle Windows 11 (Version 24H2) auf dem PC neu
>zuinstallieren, sollte man sich auf ein sehr instabiles System mit zahlreichen Bluescreens
>gefasst machen.
habe ich zu schnell zugeschlagen ? Wie kann man einen PC kaufen dessen Windows 11 Support nächstes Jahr im November 2025 endet ?
Im November 2025 endet der Support für die 23H2. Dann folgt die 24H2 bis 2026……
>Im November 2025 endet der Support für die 23H2. Dann folgt die 24H2 bis 2026……
was nützt mir die 24H2, wenn die wie von dir beschrieben, nicht stabil mit dem Gerät läuft ?
Wir haben einen Antwortbutton.
Ich hab gar nichts beschrieben.
>Sollte man darüber nachdenken, das aktuelle Windows 11 (Version 24H2) auf dem PC neu
>zuinstallieren, sollte man sich auf ein sehr instabiles System mit zahlreichen Bluescreens
>gefasst machen.
steht oben im Text, der doch von dir stammt, zum Gerät.
Nö, ist nicht von mir. Aber es ist von kepuexe nur als Hinweis gedacht, da derzeit noch einige Fehler auftreten können. Siehe hier
https://www.deskmodder.de/blog/2021/07/04/windows-11-22000-bekannte-und-behobene-probleme/
hi,
Sorry, da habe ich nicht aufgepasst das der Artikel nicht von dir sondern von KEPUEXE stammt.
Der Artikel ist von „kepuexe“.
Seit kurzen bin ich auch im Besitzt solch einer kleinen Kiste. Ich habe aber direkt Proxmox darauf installiert. Mal von den ungeschickt platzierten Power-Knopf abgesehen, bin ich mit der Leistung als Home-Server sehr zufrieden. Die Leistungsaufnahme ist super und der Lüfter im normalen Betrieb ist so leise, dass man ihn sogar im Wohnzimmer platzieren könnte.
Ich habe aber eine Frage zur Erweiterbarkeit. Offiziell werden sowohl bei der M2-SSD und der 2,5 Zoll-HDD nur jeweils max. 2 TB unterstützt. Das kann doch in der heutigen Zeit keine Einschränkung mehr sein.
Vielen Dank schon mal vorab.
hi, habe eine E-Mail bekommen das es nun eine 24H2 Version für den Mini-PC gibt.
AM06Pro_Windows11Pro_23H2_20240710.zip
https://drive.google.com/file/d/1fZeCb4OkrGMKC4s3Ch6_jLus37OvCICU/view?usp=sharing
Tip : mit Google-Konto anmelden wenn folgende Meldung kommt :
„Diese Datei kann zurzeit nicht angezeigt oder heruntergeladen werden.
Diese Datei wurde in letzter Zeit von zu vielen Nutzern angezeigt oder heruntergeladen. Versuchen Sie später noch einmal, auf die Datei zuzugreifen. Falls die Datei besonders groß ist oder viele Nutzer darauf zugreifen können, kann es bis zu 24 Stunden dauern, bis Sie sie anzeigen oder herunterladen können. Sollten Sie nach 24 Stunden immer noch keinen Zugriff haben, wenden Sie sich an Ihren Domainadministrator.“
Der Dateiname sagt aber 23H2.
hi, Frage : wie installiere ich eine PRO Version auf eine HOME Version ?
Könntest du als Inplace installieren.
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_Inplace_Upgrade_Reparatur_oder_Feature_Update
Aber denke daran, für eine Pro brauchst du eine neue Lizenz.
Es reicht völlig aus eine 24H2 ISO (Home) zu nehmen und damit ein Upgrade zu machen.
Habe ich am Wochenende auch gerade durchgeführt und funktioniert ohne Probleme auf dem Gerät.
Einfach den Pro Key eingeben in der Home, den rodelts ein paar sekunden neustart und man hat die pro.
Und beimnächsten mal Win 11 installlieren, machen sie ein iso auf ein stick mit Rufus und im verzeichnis sourcer auf dem stick herstellest eine textdatei namens Pid.txt dort komm den rein
[PID]
Value=“Deine neue Pro Key Nummer“
Und schon wird gleich die Pro installiert.
beim neuern iso einfach nur noch die iso von hier laden, per doppel klick laden mit dem explorer und alles 1zu1 auf den stick kopieren und überschreiben lassen.
Ich mag keine Windows wo von PC hersteller kommt nur werbung drin.
Dazu muss man aber erst einmal einen Pro-Key haben. Und den hat Jim nicht.
Und nebenbei: Bei der Vorinstallation ist keine Werbung vorhanden. Im Gegenteil, das Setup ist so vorbereitet, dass man es offline durchführen kann und somit einen lokalen Benutzer anlegen kann.
hi,
ich habe die E-Mail von „Jessie Ace [xxxxxxxxxxxxx]“, eine Mini-PC-Verkäuferin von Amazon, bekommen und den Link dazu.
Danke das du mich erinnerst das man für die PRO Version eine andere Lizenz benötigt,
daran habe ich überhaupt nicht gedacht weil die bei dem Gerät im UEFI steckt, wie ich bei der Neuinstallation auf einer 990 PRO 2TB festgestellt hatte.
ich werde es dann so wie du machen und mir eine 24H2 HOME ISO besorgen und damit ein Upgrade versuchen,
hi, ich hatte doch eine Version 10.0.22631.4602 PRO Version incl. SN bekommen und hatte die ausprobiert.
Die liess sich installieren und auch aktivieren, aber beim nächsten Update kam beim re-boot ein Absturz.
Also bin ich zurück, per AOMEIN BAckup, auf die Version 10.0.26100.2454 HOME. , welche inzwischen zur Version 10.0.26100.2605 HOME wurde.
Frage : kann das sein das eine PRO Version auf dem PC NICHT funktioniert aber eine HOME Version läuft ?
… oder ist es einfach nur eine „schlechte PRO“ Version die ich bekommen habe …
Eigentlich wird der PC mit einer Home-Version ausgeliefert.
Mit Home oder Pro wird das nichts zu tun gehabt haben. Da wird irgendwas schiefgelaufen sein. Was kann man jetzt nicht mehr sagen.