Raspberry Pi Foundation bringt eigene NVMe-SSDs auf den Markt

Die Raspberry Pi Foundation hat ihr Angebot um neue NVMe-SSDs speziell für den Raspberry Pi 5 erweitert. Die SSDs sind in zwei Speichervarianten erhältlich: 256 GByte und 512 GByte. Beide Modelle setzen auf den PCI Express 3.0 Standard und kommen im kompakten M.2-2230-Format.

RaspberryPi 5 mit HAT und SSD.
Foto: Raspberry Pi Foundation

Technische Details noch nicht final geklärt

Der Pi 5 bietet eine einzelne PCIe-Lane und unterstützt offiziell nur PCIe 2.0. Dennoch erreicht das System inoffiziell auch PCIe 3.0-Geschwindigkeiten, was Übertragungsraten von bis zu 1 GByte/s ermöglicht. Ob die SSD in Geräten mit mehreren PCIe-Lanes höhere Geschwindigkeiten erzielen kann, ist derzeit nicht bekannt. Bisher schweigt die Foundation zu weiteren Leistungsdaten wie dem verwendeten Controller oder den NAND-Flash-Bausteinen.

RaspberryPi 5 mit HAT und SSD.
Foto: Raspberry Pi Foundation

Preise und Verfügbarkeit

Die 256-GByte-SSD wird für 30 US-Dollar angeboten, während die 512-GByte-Version bei 45 US-Dollar liegt. Wer die SSD direkt an den Einplatinencomputer anschließen möchte, benötigt eine spezielle Adapter-Platine, die für 10 US-Dollar erhältlich ist. Aktuell ist die 256-GByte-Version bereits verfügbar. Die 512-GByte-Variante kann vorbestellt werden und soll bis Ende November ausgeliefert werden. Deutsche Händler sollen die SSDs bald in ihr Programm aufnehmen, sodass auch hierzulande Nutzer von der neuen Speicherlösung profitieren können. Mit der Einführung dieser NVMe-SSDs erweitert die Raspberry Pi Foundation nun erneut ihr Portfolio.

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7 Kommentare zu “Raspberry Pi Foundation bringt eigene NVMe-SSDs auf den Markt

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