Apple hat in den letzten drei Tagen neue Produkte vorgestellt. Mit dem iMac, Mac mini und dem MacBook Pro aktualisiert man alle drei Hardwaretypen auf den neuen M4 und bringt sie so auf den neuen Stand der Zeit. Deskmodder hat für euch alles wichtige zusammengefasst.
Der neue iMac:
Apple hat dem beliebtem iMac neu aufpoliert. Mehr Geschwindigkeit dank M4-Chip, eine Option auf Nanotexturglas, eine verbesserte 12 MP Center-Stage-Kamera und Thunderbolt 4 Konnektivität.
Die technischen Daten im Detail:
- 24 Zoll Display mit 4,5k Auflösung und optional mit Nanotexturglas
- Apple M4-Chip, bis zu 10 GPU- und 10 CPU-Kernen
- 256 GB, 512 GB, 1 TB oder 2 TB interner Speicher
- 16 GB, 24 GB oder 32 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
- Bis zu zwei externe Displays mit bis zu 6K Bildschirmauflösung
- Bis zu 4 Thunderbolt 4 Anschlüsse
- 3.5 mm klinken Audioanschluss
- Optional mit Gigabit Ethernet-Anschluss
- WiFi 6E und Bluetooth 5.3
- Farben: Blau, Violett, Pink, Orange, Gelb, Grün, Silber
- Preis: ab 1.499 Euro
Der neue Mac mini:
Der neue, kleinere Mac mini kommt in einem neuen Formfaktor, mit kürzeren Seitenlängen als bei aktuellen iPhones. Gepaart mit dem M4 Pro oder M4 Max ist der Powercomputer der ideale Begleiter für professionelles Arbeiten.
Die technischen Daten im Detail:
- Apple M4, M4 Pro oder M4 Max Chip, bis zu 16 Core GPU- und 12 CPU-Kernen
- 256 GB, 512 GB, 1 TB, 2 TB, 4 TB oder 8 TB interner Speicher
- 16 GB, 24 GB 32 GB, 48 GB oder 64 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
- Bis zu drei Displays mit bis zu 6K bei 60 Hz
- Thunderbolt 5 (M4 Pro, M4 Max) und Thunderbolt 4 (M4) (insgesamt jeweils fünfmal)
- Gigabit Ethernet (bis zu 10 GBit), 3,5 mm klinken Audioanschluss, 1x HDMI
- WiFi 6E und Bluetooth 5.3
- Farbe: Silber
- Preis: ab 699 Euro
Das neue MacBook Pro:
Die technischen Daten im Detail:
- Apple M4, M4 Pro oder M4 Max Chip, bis zu 40 Core GPU- und 16 CPU-Kernen
- 512 GB, 1 TB, 2 TB, 4 TB oder 8 TB interner Speicher
- 6 GB, 24 GB 32 GB, 48 GB, 64 GB oder 128 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
- Bis zu drei Displays mit bis zu 6K bei 60 Hz und einmal 4K-Display bei 144 Hz (maximal vier externe Displays)
- Thunderbolt 5 (M4 Pro, M4 Max) und Thunderbolt 4 (M4) (insgesamt jeweils dreimal)
- WiFi 6E und Bluetooth 5.3
- Farben: Schwarz und Silber
- Preis: ab 1.899 Euro
Alle drei neuen Geräte können ab sofort bei Apple vorbestellt werden. Die Lieferung der ersten Geräte findet im laufe der nächsten Woche statt. Wie findet ihr die neuen Modelle? Habt ihr geplant, euch eines (oder mehrere?) davon zuzulegen? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.
werde mir wohl einen Mac mini zulegen. Finde den Formfaktor interessant. Hier werkelt noch ein Uralter Mac Mini mit Intel Prozessor (2014?).
Da mich schon seit geraumer Zeit das Thema Windows on Arm umtreibt, aber mangels nicht vorhandener Hardware keine Tests möglich sind, wäre das jetzt über den Umweg UTM bzw. Parallels mal eine Möglichkeit.
Qualcomm hat ja leider sein Snapdragon DEVKIT – bevor es richtig losging – schon wieder eingestellt:
https://www.pcgameshardware.de/CPU-CPU-154106/News/Snadragon-X-Elite-Dev-Kit-eingestellt-1457861/
Mit etwas Glück bekomme ich das Ding über Vitamin B etwas günstiger (Bildungseinrichtungsrabatt).
Welche Speicherausstattung (interner Speicher, Arbeitsspeicher) empfehlt ihr mir?
Ich habe den Mini mit M4 Pro 12/16/16, 2TB SSD, 48GB Ram und 10 Gb/s Netzwerk bestellt.
2.800€? Nee, das ist mir zu viel Kohle. Nutze den ja nicht produktiv/beruflich.
Und da Apple jetzt ebenfalls dazu übergegangen ist, ältere MACs von Betriebssystemupdates auszuschließen (früher ging das ja noch mit open core legacy patcher) ist da ebenfalls alle Jubeljahre ein Neukauf notwendig.
Die Frage der Speicherausstattung bezog sich auf das Minimum für meinen Einsatzzweck (Windows Virtualisierung).
Das mit der Windows Virtualisierung habe ich eben erst gelesen.
Ich hatte auf meinem Mac mini M1 mit 16 GB RAM und 1 TB SSD mal vor ca. 2 1/2 Jahren Parallels zum testen installiert. Das lief sofort nach der Installation recht flott.
Mit einem M4 und 16 GB RAM oder besser einem M4 PRO mit 24 GB RAM sollte es also keine Probleme geben. Grundsätzlich würde ich mindestens eine 1 TB SSD nehmen.
Es gibt auch noch andere Virtualisierungslösungen neben Parallels, jedoch lief darauf Windows on ARM entweder in schlechter Auflösung oder kam gar nicht ans Laufen. Dann hatte ich auch keinen Nerv mehr mich weiter darum zu kümmern. Um Parallels wieder loszuwerden, musste ich damals den Mac zurücksetzen.
16gb und mind 512gb ssd damit die vom Platz hat, sind sinnvoll.
Erweitern kannst den nur via usb-c mit einer ssd.
16GB: bleibt es dabei? weil sich Prezessor und GPU den Speicher angeblich teilen sollen.
Du kannst auch 230 euro mehr ausgeben und 24 einbauen. Kommt auf das Budget an, das du ausgeben möchtest.
ioch hatte mal mit fusion auf dem M2 eine Win11 installation vor einiger zeit, war etwas triggi mit den treibern beim Setup (netzwerk, ua) aber dann lief es.
Du wirst aber mit Win11 ARM noch so einige herausforderungen bezüglich der Programme bekommen. Bsp. konnte man XNview nicht per Setup installieren, da es die Hardware nicht unterstützte, Portable war das kein Thema. Die Emulation x86/x64 war ganz ok und ich hatte die VM am unteren Limit angesetzt.
Aber ehrlich – Windows als VM auf einem Mac ist eine Spielerei.
Vorab eine Anmerkung: Bei Deskmodder ist die Ausstattung der Mac mini nicht korrekt. Es gibt keine M4 max-CPU, sondern nur M4 und M4 Pro. Auch hat der Mini keine 5 Thunderbolt-Port, sondern auf der Vorderseite zwei USB-C. Auf der Rückseite hat der M4 3 Thunderbolt 4 und der M4 Pro 3 Thunderbolt 5-Ports.
Derzeit bin ich an folgendem Mac mini interessiert: M4 Pro 14/20/16, 1 TB-SSD, 48 GB RAM und 10 GB/s Netzwerk.
Preis laut Apple 2684 €.
Natürlich kann es auch ein paar Nummern kleiner sein. Derzeit habe ich einen Mac mini M1 mit 16 GB RAM und 1 TB SSD. Auch bei dem kann ich nicht behaupten, dass er langsam wäre. Allerdings lasse ich darauf auch keine Spiele laufen, sodass ich die Spiele-Performance nicht beurteilen kann.
Apple hat den Einschalter beim Mac mini nach UNTEN auf dem Gehäuse platziert. Einschalten heißt das Teil anheben! So ein Schwachsinn!
Aber kannst den ja noch auf die Seite oder den Kopf legen! Lol
finde ich auch nicht so prall. Die Leute sind sich nur noch nicht einig, ob dies wirklich bedeutet, dass der MAC angehoben werden muss, oder ob der Abstand so groß ist, dass man den Schalter auch so mit dem Finger erreichen kann. Mal sehen, wenn er draußen und getestet ist.
Andererseits: wie oft benötigt man den E/A Schalter? > Standby/Ruhemodus bzw. softwareseitiges Ausschalten.
Das ist in der Tat absolut idiotisch. Aber, bei Apple wundert mich nichts mehr.
Sie wollen halt tunlichst vermeiden, dass an der makellosen Ästhetik irgendetwas an Knöpfen oder Anschlüssen stört. 😉
Einerseits hat Apple schon sehr gute Produkte, allerdings findet man immer mal was, wo ich mich frage, ob die in Cupertino Laminat rauchen. Der Einschalter auf der Unterseite ist so etwas.
Bei Sir-Apfelot.de wurde gesagt, dass man gehört hätte, Apple wolle mit der Maßnahme verhindern, dass Macs am Netzschalter ausgeschaltet werden. Auch MacOS soll ja via Apfel-Menü heruntergefahren werden.
Eine Lösung, welche ich mir denken könnte, um an den Schalter heranzukommen wäre folgende: Es gibt z.B. runde Korkuntersetzer. So ein Teil könnte man drunterlegen, falls der Abstand zum Tisch nicht sowieso schon groß genug ist.
Bei Heise im Forum hat jemand darauf hingewiesen, dass der neue Mac mini die Luft von unten ansaugt, ähnlich wie beim Mac Studio. Für den Mac Studio gibt es von Drittherstellern ein Untersatz mit einem Filter, sodass der Mac keinen Staub reinzieht. Eventuell wird alsbald so etwas auch für den neuen Mini angeboten. Auch dann käme man besser an den Schalter heran.
Schade das es die 27″ Versionen vom I Mac nicht mehr gibt. 24″ wären mir definitv zu klein
Beim Mac Mini gibt es kein M4 Max, denn gibt es nur beim Macbook Pro.
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