Mal kurz informiert. Für Macrium Reflect X steht ein Sicherheitsupdate bereit. In der Version 10.0.8495 wurde die Art und Weise geändert, wie Reflect mit der Windows Shell interagiert. „Wir empfehlen diese Version zu installieren, um die Sicherheit Ihres Systems zu erhöhen.“
Ansonsten wurden noch einige Änderungen an der Benutzeroberfläche vorgenommen.
- Beim Einbinden eines Images über das Wiederherstellungs-Dropdown-Menü öffnete Reflect nicht den Windows Explorer. Dieses Problem wurde behoben.
- Das Festplattensymbol, das mit eingebundenen Abbildern verknüpft war, konnte bestehen bleiben, nachdem das Laufwerk abgemeldet wurde. Dieses Problem wurde behoben.
- Die Ansicht „Vorhandene Backups“ verbrauchte unnötige CPU-Ressourcen, wenn Reflect im Leerlauf war. Dieses Problem wurde behoben.
Verschiedene andere kleinere Korrekturen, Verbesserungen der Benutzeroberfläche und der Sprachübersetzung zur Verbesserung von Macrium Reflect.
Info und Download 10.0.8495:
- updates.macrium.com/reflect/v10/v10.0.8495
- macrium.com/v10/reflectdlfull.exe
- Home x64 macrium.com/v10.0.8495/reflect_home_setup_x64.exe
- Home x86 macrium.com/v10.0.8495/reflect_home_setup_x86.exe
- Workstation x64: macrium.com/v10.0.8495/reflect_wkstn_setup_x64.exe
- Workstation x86: macrium.com/v10.0.8495/reflect_wkstn_setup_x86.exe
- Server x64: macrium.com/v10.0.8495/reflect_server_setup_x64.exe
- Server x86: macrium.com/v10.0.8495/reflect_server_setup_x86.exe
Macrium Reflect X (10.0.8495) als Sicherheitsupdate und weiteren Verbesserungen
einwandfrei durchgelaufes Update. Immer noch mehr als zufrieden mit der HomeVersion. Hat mich bisher vor vielen Neuinstallationen des Betriebssystems gerettet.
Wie oft kommt denn sowas bei dir vor ? Meine Windows 11 Installation ist mittlerweile in der 3. Hardware und hat selbst alle umzüge und ein inplace upgrade ohne probleme mitgemacht.
ich erstell zwar immer mal vorher nen image wenn was ansteht aber toitoitoi bisher nie gebraucht.
@blAde, europamikel meint Macrium Reflect Home.
Sorry, dass ich mich kurz am Rande einmische. Da hattest du wirklich großes Glück! Ich bevorzuge es, auf Nummer sicher zu gehen: Lieber eine Sicherung zu viel als am Ende ohne eine einzige sinnvolle Sicherung dazustehen. Es gibt immer wieder Situationen, in denen man plötzlich darauf angewiesen ist – sei es durch ein Update, ein technisches Problem oder unvorhergesehene Umstände. Plötzlicher Stromausfall kann ebenfalls Schäden verursachen an der Festplatte. Vielleicht nicht direkt spürbar, aber der erstmal nicht spürbare Fehler zieht sich wie ein Faden, bis gar nix mehr geht oder evtl. beim nächsten Update.
Umso besser, dass bei dir bisher alles problemlos funktioniert hat. Hoffentlich bleibt das so!
Natürlich hängt es auch davon ab, wofür du deinen Rechner nutzt. Wenn du ihn nur für gelegentliches YouTube-anschauen verwendest und danach direkt ausschaltest, ist das Risiko gering. Aber wer regelmäßig im Insider Channel unterwegs ist, Updates testet oder sorglos im Internet surft und schwachsinnige Dinge am System manipuliert, ist deutlich stärker gefährdet. Gerade was Tuning Tools betrifft. Klar ist es schön, wenn hier erstmal alles nach User-Prinzip modifiziert ist. Dann kann man auch gleich Linux nutzen, aber auch dort rate ich zu Sicherungen, die einem Systemcrash standhalten. Schuld ist dann Microsoft oder Windows, dabei ist es oftmals der Anwender, der hier mit 2 oder 3 Tuning Tools gleichztig versucht das System zu beschleunigen und ein „Linux aus Windows basteln“, was aber im Daily-Use nicht spürbar ist bzw. nur wenig. Es bringt nichts, wenn das System schön aussieht, aber dafür nur auf wackligen Beinen steht.
Oftmals sind es kleine, unerwartete Dinge, die Probleme verursachen können – wie das bekannte Beispiel mit den AMD-Chipsatztreibern, die nicht installierbar sind, wenn VBScript deaktiviert ist. Eine Fehlermeldung aus der dies hervogeht? Fehlanzeige. Solche Kleinigkeiten können stundenlange Fehlersuchen verursachen.
Ich nutze Windows 10 LTSC fast ausschließlich offline oder im lokalen Netzwerk, und es läuft stabil. Persönliche Mediendateien sichere ich ausschließlich extern, mit mehreren Backups, und verlasse mich auf manuelle Sicherungen. Vertrauen in automatische Programme habe ich weniger – nicht rein aus Angst vor Datenverlust durch Uploads, sondern unter anderem wegen möglicher Manipulationen.
Bei Updates beschränke ich mich auf Sicherheitsupdates, um stabil zu bleiben. Ich nutze Windows 10 Enterprise LTSC 2021 (Version 21H2, Build 19044.5737) und Windows 11 Enterprise LTSC 2024 (Version 24H2, Build 26100.3915), aber ich halte mich von Feature-Updates fern.
So bleibt alles überschaubar und zuverlässig. Bekannte Sicherheitsrisiken habe ich deaktivert. Wie zb das noch standarmäßig aktive RDP, die anfälligen Druckertreiber, das anfällige Admin Konto, User-Copy, schlechte Firewall-Einstellungen standard und durchaus sämtliche andere Dinge. Dennoch ist jeder Schritt durchdacht. Will nicht heißen, dass ich der Profi bin, aber wenn wir schon bei der Sache sind. Vielleicht kann sich jemand ne Scheibe abschneiden.
Windows Sicherung ist ja ziemlich dürftig. Finde sogar zu dürftig, genauso wie tolle Firewall, die im Grunde genommen erstmal fast alles rein und rauslässt und sich scheinbar auch gerne mal wie von Geisterhand selbst verändert. Dann braucht man sich natrülich auch nicht wundern, wenn dann auch andere Dinge plötzlich verändert sind
Zu den sogenannten „Ghost-Settings“ die man wieder mühselig erörtern müsste, warum dies so ist. Lieber die Zeit nutzen und die eigene Sicherung überdenken. Und vielleicht auch mal das Nutzerverhalten. Denn es bringt nichts, wenn alles in einer Cloud liegt, welche vllt. plötzlich nicht mehr existiert. Oder die Cloud, bei der schon längst die Zugangdaten aus dem lokalen Bitwarden etc. ausgelesen wurden. Ok. Megacloud und co. waren zwar keine direkten Cloud Anbieter, aber hätte ich damals alles darauf gesichert, dann ja. Gab ja auch hier Kanditaten. Aber auch Microsoft hat gerne mal in Vergangenheit wahrlos OneDrive Accounts geschlossen aus diversen Gründen. Manchmal sogar banal. Aber gut. Das ist dann eher die Bequemlichkeit. Das gleiche gilt natürlich für Google und Apple ebenfalls. Weiß zwar nicht, wie das bei Apple aussieht, aber habe hier eher positives gehört. Und naja. Die Google Sicherung auf nem Android ist ja auch eher ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn ich mir meine Titanium Backup Lösung ansehe. Wobei es hier reichlich sinnvolle Optionen gibt für Android.
Gute Nacht und schöne Woche, sowie beste Grüße
Habt ihr vielleicht auch einen Link für die Server Plus version.
Hat wirklich niemand ne Server Plus?
Die Server Plus kann man nur noch mit Benutzerkonto herunterladen und dann sind diese Personalisiert.