Heute Abend mal wieder ein kleiner Linktipp für euch: Viele Städte und Gemeinden bieten eigene Geoportale an, über die sich interessante raumbezogene Daten abrufen lassen – zum Beispiel Karten zu Hochwasser-Risikogebieten, Bodenversiegelung, Klimaveränderungen oder zur Mobilfunkabdeckung. Auch Informationen zur Lärmbelastung oder zu geplanten Bauvorhaben können dort verfügbar sein.
Es gibt aber das Bestreben, solche Daten auch zentral zugänglich zu machen. Dafür gibt es die Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) als gemeinsames Projekt von Bund, Ländern und Kommunen.
Wer mal bundesweit nach öffentlich zugänglichen Geodaten suchen möchte, findet über Geoportal.de eine zentrale Anlaufstelle bereitgestellt vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie. Die Bedienbarkeit ist aber ausbaufähig…
„Die Bedienbarkeit ist aber ausbaufähig…“
So kann man das, wenn man nett ist, auch formulieren.
Mir fallen da deutlichere Formulierungen ein, egal in welcher Karte man reinzoomen möchte, um die Werte einer bestimmten Region genauer anzusehen, verkommt das Teil zum Pixelhaufen. Orte und Kreisgrenzen kann man auch nicht erkennen, also eher unbrauchbar.
Mich interessieren gerade die Niederschläge, Sonnentage, Windstärken in Niederbayern, weil da das Leben als Rentner günstiger, als in München ist und ich da gerne eine Gegend mit ausreichend, aber nicht zu viel Niederschlägen (sprich die Gegenden, wo die bucklige Verwandtschaft vor ein paar Jahren abgesoffen ist möchte ich meiden, ich finde Siedlungen, die nicht in der Senke sind viel hübscher) und ausreichend Sonnentagen finden möchte. Sprich ausreichend Niederschläge/Wasser, damit der Wasserversorger möglichst wenig teuren Aufwand, der kostet, betreiben muss, aber auch genug Sonne, damit das heiße Wasser und der Strom möglichst oft und nicht zu knapp vom Dach kommen.
„verkommt das Teil zum Pixelhaufen“
ist falsch. Nur ein wenig warten, Schirmherr des Projekts ist Genosse Scharping (Insiderjoke für die Älteren).
Ich glaube der Kollege über dir meinte das mit dem Pixelhaufen unter Verwendung des Hintergrunds „Satellitenbild“. Das ist ab 1:17000 schon deutlich verpixelt! Luftbild WMS ist scharf.
@moinmoin
Wie kommt man denn auf die Wassertiefenkarte, die Du im Bild hast?
Ich mache (zum Glück) hier nicht alles alleine. Bin ich auch ganz froh drüber. 😉
Oben sieht man Klima und Wetter -> Hochwasser -> Land Niedersachsen
Danke!
Aber WTF? Wassertiefen für Überschwemmungsgebiete, aber keinerlei Angaben zu Flüssen (nur ein blauer Strich) und Seen (nur eine graue Fläche) :/
https://ibb.co/Dn5B8Gk
Passend dazu wäre auch dieses Projekt:
https://www.adhs-autismus-adressen.de/adressen