Wer Spotify Premium per Geschenkkarte bezahlt hat, der wird von Spotify als Nutzer 2. Klasse behandelt: Denn die 12 Gratis-Stunden der neuen Hörbuch-Funktion (wir berichteten) ist für diese Gruppe von Nutzern trotz abgeschlossenem „Spotify Premium Individual“-Abo nicht freigeschaltet.
In den Nutzungsbedingungen für Geschenkkarten, den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und den Support-Seiten weist Spotify nicht auf diese Einschränkung hin.

Der Spotify-Support teilt nur mit, dass die 12 Gratis-Stunden „für Duo/Family Mitglieder sowie Hörer die mit Geschenkkarte gezahlt“ haben, nicht verfügbar ist. Um die kostenlosen Hörbücher abspielen zu können, soll man das per Gutscheinkarte bezahlte Abo auslaufen lassen und dann auf eine monatliche Abrechnung mit anderer Zahlungsweise wechseln.
Der Hintergrund dürfte klar sein: Gerade die 12-Monats-Gutscheinkarten werden vergünstigt verkauft und mit solchen Kunden würde man sonst wohl zu wenig Geld verdienen. Ein Unding ist aber, dass man nirgendwo klar auf die oben beschriebene Einschränkung von Geschenkkarten hinweist.
Im Webinterface sieht man übrigens keinerlei Unterschiede, ob man Spotify Premium nun per Gutscheinkarte oder auf andere Weise bezahlt hat:
Tja Streaming ist halt auch nur noch Abzocke…. Nicht deins, trotz bezahlen auch noch Werbung, immer teurer ohne Mehrwert… tja wer das mit sich machen läßt… braucht auch nicht in Foren rumheulen!
Mahlzeit!
„Nicht deins, trotz bezahlen“
Edit mm: Den Rest lassen wir hier mal.
Gruß Fred.
Hallo,
Traurig bei Spotify liest man immer nur mehr Kohle, aber wo ist die auch so tolle Hifi Funktion die sie einführen wollten ? Was andere seid Jahren haben..
Ich gebe seid einigen Jahren für den Laden kein Cent mehr aus!
Die sind es überhaupt nicht wert , und das mit dem Gutschein ist in meinen Augen eine absolute Frechheit.
Grüße
„Was andere seid Jahren haben..“
Andere seit Jahren den ahnungslosen Kunden per Trick 17, erfolgreich einen vor machen.
Beispiel 1; Qobuz
https://www.qobuz.com/de-de/album/to-pimp-a-butterfly-kendrick-lamar/0060254728992
Wirbt mit HiRes;
24-Bit/44.1 kHz
Stereo
Dabei ist es klar anders definiert;
2014 veröffentlichte die Japan Electronics and Information Technology Industries Association (JEITA) eine Spezifikation und das dazugehörige „Hi-Res AUDIO“-Logo für Audioprodukte für den privaten Gebrauch, die von der Japan Audio Society (JAS) verwaltet werden . Der Standard legt eine Mindestabtastrate von 96 kHz und eine Tiefe von 24 Bit sowie für analoge Prozesse 40 kHz fest.
Quelle;
https://en.wikipedia.org/wiki/High-resolution_audio#History
Über Tidal mit seiner Angabe „Max“ ist es genau das selbige. Zumeist ändert sich nur die Bittiefe. Lässt sich hier schön über Drittanbieter Tools sichten.
Warum „schmutz“ wie „Chips and Dip von Lil Uzi Vert“ jedoch in 24-Bit/88 kHz bei beiden genannten vorliegen und andere qualitativ hochwertige Musik z.B.: aus den Neunzigern und später nicht, mitunter nicht mal in Standardkost, könnt ihr mir sicher beiläufig erläutern.
Nebenbei fehlt auch viel bei beiden im Katalog.
Ganz so stimmt das ja nicht.
Nicht alles, was im Qobuz Katalog ist, ist auch in Highres verfügbar – aber vieles. Mindestmaß ist CD-Qualität, also 44,1 kHz, 16 Bit.
Manches gibt es in 24 Bit, 44,1/48/96/192 khz
und das ist dem Spotify Angebot akustisch nun mal vielfach überlegen + im Qobuz Sublime Abo gehört mir die Musik die ich vergünstigt kaufe sogar…
Selbst schuld wer den Dienst nutzt. Gibt genug legale kostenlose Alternativen.
Könntest du mir da ein paar nennen die kostenlos und legal sind., würde ich mir gern mal anschauen wenn es da alternativen gibt.
Es gibt Funkwhale.
Funkwhale ist ein dezentrales Open-Source-Musiknetzwerk. Leider ist das Angebote „relativ“ überschaubar.
https://www.funkwhale.audio/join/
Ok, habe mir das eben mal angeschaut, aber das ist keine wirkliche Alternative, gerade wegen dem doch sehr mageren Angebot, da keine großen Label vertreten sind.
Glaube aber eher das es bei mir am einbinden in meinen Kosmos zu Hause und unterwegs scheitern wird, da ich zu Hause und jetzt auch im Auto sehr gerne Musik über Alexa höre und da eben der Spotify Skill schon sehr praktisch ist.
Bin aber für Alternativen offen und danke dir für den Tipp. 👍
und das soll die Lösung sein? Sich an Kultur zu bedienen, aber nichts dafür zu bezahlen?
genau diese Art von Konsumenten sind doch ein Grund für die Problematik der Kulturbranche…
dann verzichte doch auf Kulturgut, wenn du nicht dafür bezahlen willst?
Ich halte spotifys Geschäftsmodell ebenso für verächtlich, weil es der Branche eher schadet als nützt… aber Kunst hat nun mal nen Preis, der sich nicht vom Tisch wischen lässt… auch nicht mit nem open source Projekt von gierigen Konsumenten, die hoffentlich auch ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen. Idealismus macht ja auch den Kühlschrank voll und zahlt Miete…
𝗦𝗽𝗼𝘁𝗶𝗳𝘆 spendete nicht nur 150.000 Dollar an Trumps Amtseinführungskomitee, sondern veranstaltete auch einen Brunch mit rechtsoffenen bzw. rechtskonservativen Podcastern. 𝗚𝗲𝗵𝘁 𝗴𝗮𝗿 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁!
Solche rechtspopulistischen Personen mit extremistischen Tendenzen wie Trump unterstütze ich nicht – und ich nutze auch keinen Dienst, der sie fördert.
𝗞𝗼𝗻𝘀𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇? 𝗔𝗯𝗼 𝗴𝗲𝗸ü𝗻𝗱𝗶𝗴𝘁.
Ohhh, da haben wohl alle „Indien-VPN“ Nutzer Pech gehabt … Außerdem ist Spotify „Nazi-Scheiss“. Wer sowas unterstützt wählt auch AfD-
Also das mit den Indien-VPN-Nutzer stimmt wohl… und ist somit auch ein Weg diese von Spotify unbeliebte Möglichkeit für die Nutzer abzuwerten…. Wobei nicht jeder Hörbücher hören will….
Aber man sieht mal wieder dass Primitivlinge überall sind…. nicht nur bei AFD-Wählern….
Es ist das eine einen Dienst als rechtspopulistisch hinzustellen….. Mag man der Führung von Spotify gerne auch zurechnen. Aber der Dienst selbst betreibt online keine Propaganda… insofern sind solche Aussagen diskutabel.
Aber was das mit „Nazi-Scheiss“ zu tun hat, wissen die Götter und Plappergeister, die gerne (andere nach-) dummschwätzen, aber keine Ahnung haben.
Schade, dass soviele keine Ahnung von Geschichte haben und „rechts“ pauschal mit Nazi verbinden…. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede…..Unabhängig davon gab es „rechte Gesinnung“ in anderen Ländern schon vor den deutschen „Nazis“.
Aber zurück zum Thema…. Ist das Hörbuch-Angebot von Spotify so gut, dass man es „braucht“?
spitzfindig betrachtet, könnte man spotify schon vorwerfen, dass sie massiv beeinflussen…
zwar nicht politisch, aber in jedem Fall, wie spotify mit seinen Mechanismen dauf kreative Prozesse der Musikerschaffung Einfluss nimmt.
Allein wenn man sich die Strukturen der Songs näher ansieht… alles gleich… von der Laufzeit der Titel mal abgesehen…
Spotify mit seiner Macht und mechanismen schadet kreativen Prozessen
Wie wär es denn mit dem Angebot von Nonoki.com?
Scheint erst einmal gut zu sein, ich finde nur keinen Hinweis, welche Audioqualität da tatsächlich übermittelt wird
Mahlzeit!
Laut wie folgt;
Legal – Important
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Quelle;
https://nonoki.com/terminos-y-condiciones/
STRG+F & Legal – Important
Auf der Hauptseite steht unteranderem „developed with YouTube“, was auch immer das bedeuten soll. Es ist mit ziemlicher Sicherheit Google ein Dorn im Auge, da die App von denen aus dem PlayStore entfernt wurde. Zusätzlich erklärt sich hiermit auch die Audioqualität;
(Tot)komprimiert.
Übrigens;
kein Impressum!
Gruß Fred.