Die dritte FRITZ!Box gesellt sich in die Labor-Updates. Es ist die FRITZ!Box 6591 Cable und startet mit dem FRITZ!OS 8.10 120207 für das kommende FRITZ!OS 8.20. Hier einmal die Änderungen in dieser Version.
Die Liste ist natürlich noch lang. Denn es ist das erste Update. Daher hier nur mal ein Auszug aus der Liste.
Neue Funktionen im FRITZ!OS 8.10
- Internet:
- NEU FRITZ!Box bleibt über den neuen Ausfallschutz immer online: fällt die Internetverbindung aus, wird eine alternative Internetverbindung über ein Zugangsgerät hergestellt, z. B. über Mobilfunk mit FRITZ!Box 6820 LTE oder USB-Mobilfunk-Sticks
- NEU Vereinfachte Benutzerführung auf den Seiten „Filter“ (Kindersicherung) (mehr [2])
- Mesh: NEU Automatische Erkennung des Gerätetyps (z. B. Smartphone, Computer oder Drucker) bei Geräten, die in der Mesh-Übersicht angezeigt werden
- Smart Home:
- NEU Mit FRITZ!Smart Control 440 können jetzt auch folgende Funktionen gesteuert werden: die Boost- und Frostschutz-Funktion für Heizkörperregler, die Farb- und Farbtemperatur für Lampen, die Aktivierung und Deaktivierung von Routinen und die Anzeige des QR-Codes für das WLAN
- NEU Routinen können zusätzlich durch einen Telefonanruf, durch eine erreichte Soll-Temperatur oder durch die Boost- und Frostschutz-Aktivierung sowie durch wichtige Ereignisse der FRITZ!Box ausgelöst werden
- Speicher/NAS: NEU Upload-Freigabe: Über fritz.nas kann ein Ordner geteilt werden, in dem Nutzer mit einem Freigabe-Link Inhalte hoch- und herunterladen können, z. B. um Fotos nach einer Familienfeier zu sammeln
Weitere Verbesserungen im FRITZ!OS 8.10-120207
- Internet:
- Behoben An PCP-Anschlüssen wurde der PCP-Portbereich nicht im Online-Monitor angezeigt
- Behoben Bei Anschluss eines FRITZ!-Produkts an ein externes Modem oder einen Router (IP-Client-Modus) waren interne FRITZ!Box-Dienste wie Online-Speicher, WebDAV oder Wetterdienst nicht erreichbar
- Behoben Nach Aktivierung von DNS over TLS (DoT) waren manuell konfigurierte DNS-Server ohne DoT nicht in den Verbindungsdetails zu sehen
- Behoben Unter Umständen wurden VPN-Verbindungen nicht in der Mesh-Übersicht angezeigt
- WLAN:
- Behoben Die Grafik „Auslastung aktueller Funkkanal“ für das 5-GHz-Band wird unter Umständen nicht angezeigt (dauerhaft „Bitte warten“)
- Behoben Signalisierung von WPS in der Benutzeroberfläche korrigiert
- Behoben UPnP-Clients, die mit einer FRITZ!Box im Repeater-Modus verbunden waren, konnten unter Umständen keine Verbindung zu UPnP-Servern herstellen
- Behoben Verlinkung von der Hauptseite der Benutzeroberfläche auf den WLAN-Gastzugang war falsch
- Heimnetz:
- Behoben Anzeige individuell vergebener Namen für Mesh Repeater ging bei Update verloren
- Behoben In den Detailseiten wurde u. U. eine aufgebrauchte Online-Zeit angezeigt, obwohl das Gerät nicht gesperrt war
- Behoben In der Übersicht der Netzwerkverbindungen wurden sehr lange Namen von Netzwerkgeräten nicht richtig angezeigt
- Behoben nicht verbundene Geräte wurden fälschlicherweise mit der Eigenschaft „Gast Hotspot (unverschlüsselt)“ angezeigt
- System:
- Behoben Der Push Service „WLAN-Gastzugang“ konnte auf Mesh Repeatern verändert werden, obwohl für diesen Push Service die Einstellungen des Mesh Masters übernommen werden
- Behoben Meldung zu nicht funktionierndem Push Service auf der Startseite war nicht korrekt
- Verbesserung Übersetzungen ergänzt
Unsere FRITZ! Update-Übersicht für die verschiedenen Geräte werden wir natürlich auch gleich aktualisieren. Das Update kann wie immer über die Einstellungen, oder manuell über die FRITZ!-Seite vorgenommen werden.
FRITZ!Box 6591 Cable steigt in die Labor Updates für das FRITZ!OS 8.20 ein
So krass, dass diese alte Box so aktiv mit neuen Funktionen versorgt wird.
War die beste Entscheidung, mir die vor paar Jahren gebraucht zu gönnen.
Das ist reines Marketing, also Werbung. Klassische Werbung wäre viel teurer und nicht so effektiv. So können sie sogar praktisch kostenlose Influencer generieren, wie man an Ihnen sieht. Das ist also eine absolut ökonomische Entscheidung zugunsten von AVM, denn auch bei denen geht es absolut nur ums Geld, was sie eben mit ihrer geschickten Marketingstrategie sehr gut verschleiern. Man sollte nicht so naiv sein zu glauben, dass die kundenfreundlicher wären als andere Unternehmen. Der tatsächliche Support bei Firmwarefehlern ist nämlich auch bei AVM mies! Wenn die Fehlerbehebung Aufwand verursacht und nicht eine kritische Masse davon betroffen ist, hat man keine Chance, dass sie den Bug jemals beheben.
Bin ja mal gespannt ob der Energie Monitor es endlich wieder schafft in der OS zu sein der fehlt ja nach wie vor auch bei der 6690 inklusive.
Ich bin zwar nicht selbst betroffen, aber es ist schon lustig, dass AVM schon die 8.10 ins Labor bringt, die Mietboxen von Vodafone aber noch nicht einmal die 8.03 bekommen haben. Die laufen meines Wissens immer noch mit der 7.58
Nicht lustig – traurig!
Meine Miet 6690 hat iwann mal die 8.02 bekommen …. :/
Deshalb wird ja immer dazu geraten, keine Mietboxen vom Provider zu nehmen.
Gerade Vodafone ist da mit Updates sehr zögerlich und auch in anderen Bereichen (z.B. Kabel-TV) ein S….laden.
Zum Glück bin ich von denen weg.
Aber dieses Szenario hat jeder selbst im Griff. Es bringt auf Dauer nichts, bei jedem Update diesen selbst verursachten „Missstand“ zu bemängeln. Spätestens nach dem zweiten, sich durch den Provider verzögerndes Update, sollte jeder selbst für sich entscheiden, was der zukünftige Weg ist! Ständiges „Jammern“ oder eine freie Box kaufen und gewisse Vorteile genießen…
…nichts desto trotz ist der Provider bei Störungen verpflichtet zu helfen und dies zeigen die Messwerte ja an, mit der Zeit kann man diese selbst interpretieren! Von daher ist der „fehlende Support“ nur eine „groß“ aufgeblasene Angst die durch die Provider immer wieder aufrecht erhalten wird!
Ich muss hier dann doch mal drauf hinweisen, dass in meinem Kommentar von Jammern keine Rede sein kann. Wie ich gleich eingangs erwähnt habe, bin ich nicht betroffen, da ich kein Vodafone Kabel-Kunde bin, sondern DSL bei T-Online beziehe. Mein Beitrag sollte lediglich aufzeigen, wie schlafmützig Vodafone offensichtlich beim Testen der Firmware Versionen vorgeht.
Kosten/Nutzen-Faktor spielt da groß mit.
Zahle nur 5€ im Monat (Vodafone). Habe die 6591 2 Jahre gehabt und danach, durch beschwerde über Probleme eine 6690 bekommen. Nach der Laufzeit habe ich 240€ Investiert und zwei Boxen gehabt, die mich jeweils neu schon so viel gekostet hätten.
Und ausnahmsweise bin ich Vodafone nicht böse den Verbuggten haufen von 8.xx Updates nicht zu erhalten. Was ich als IT-Dienstleister bei einigen Kunden mit Autoupdate dadurch erlebt habe und die mangelnde Hilfe des AVM-Supports haben mir den rest gegeben…
Als Info: Wir verbauen keine Fritzboxen als „Modem“-Ersatz für vor der Firewall, aber einige Kunden die man nunmal übernommen hat, haben das dann leider doch… So ein Exposed-Host fehler wie der mit 8.xx kam und Dienste hinter der Firewall unerreichbar gemacht hat, macht dann extrem viel Spaß! AVM-Support sagt dann nur „wir arbeiten an einer Lösung, ein Downgrade ist nicht möglich“.
Tipp: Mit der korrekten Recovery EXE geht ein Downgrade weiterhin, Waybackmachine ist da der Freund…
da scheint o2 am Vodafone Anschluss spendabler zu sein. meine hat glaub ich die 8.03 bekommen.
Aber auch in der aktuellen Inhaus 8.10 für die 6690 ist kein Energiemonitor enthalten.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Habe AVM bzw Fritz wegen dem Energie Monitor mal angeschrieben.
Antwort von den kurz und bündig man kann derzeit nicht sagen wann dieser wieder angeboten werden kann. Man informiere dann rechtzeitig.
Hmm
Also ich weiß damit nachwie vor nicht warum ausgerechnet dieser bei den Cable Boxen entfernt wurde ausser das man diesen Neu macht.
Diese Antwort erhält man nicht.
Dann hätte man jetzt diesen doch in allen Boxen die das neue OS erhalten haben entfernen können. Sehr komische Taktik die da AVM veranstaltet. Oder ich seh das irgendwie falsch.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Dass sich AVM da so zickig verschlossen gibt, ist äußerst verdächtig! Ich vermute, dass Vodafone Druck gemacht hat, den Energie-Monitor rauszunehmen. Die wollen sicherlich nicht, dass man den hohen Energieverbrauch sieht, den die Vodafone Homespot-Funktion verursacht, wenn da einige Homespot-Nutzer drauf sind. Die sollen zwar nicht die eigene Geschwindigleit belasten, was aber nicht für den Energieverbrauch, also die Stromkosten gilt. Das führt wiederum dazu, dass die Leute das deaktivieren, was Vodafone nicht will. Dadurch wird ja ihr Homespot-Netz löchriger, was wiederum Umsatzeinbußen zur Folge hat, denn Fremdnutzer müssen das ja kostenpflichtig buchen: 4,99 €/Tag, 9,99 €/Woche (3er Pack: 8,49 €/Woche), 29,99 €/Monat (3er Pack: 25,49 €/Monat). Beim folgenden Link auf Preisliste klicken:
https://hotspotshop.vodafone.de/Default.aspx?pid=7595812
Andere plausible Gründe fallen mir beim besten Willen nicht ein. Er wurde ja auch nur bei den Kabelboxen rausgenommen. Entgegen der Verlautbarung auf der Homepage habe ich auch den Verdacht, dass er nicht mehr zurückkommen wird. Die hoffen einfach, dass das mit der Zeit in Vergessenheit gerät. Denn wie sollten sie erklären, dass der dann nur noch für die Kaufboxen zurückkommt. Das wäre ja zu offensichtlich. Dann hätte man ihn gleich nur aus dem Mietboxen entfernen können.
Mal eine Frage an die User, die das Update eingespielt haben: Habt ihr die Möglichkeit zu downgraden, auf die letzte RC Version? Ich frage, weil das mit der INHAUS Firmware für die 6690 nicht mehr geht.
Über die Recoverytools dürfte es mit einem komplett Resett gehen.
Vorher Konfiguration am besten Sichern.
So erst bei einigen Kunden von 8.xx auf 7.xx gesprungen.
Es gibt für Kabelboxen keine Recovery Tools. Und über linux_fs_ start die Boot Partition ändern wird nicht klappen, weil das Image auf beide Partitionen geschrieben wird
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Ich bin schockiert, gibt für die Cable echt keine Recovery-Tools…
Frag ich mich ehrlich: Wieso?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Es gibt noch eine umständliche Möglichkeit eine Firmware via ftp zu pushen, aber das ist mir zu risky, und auch nicht wirklich trivial.
Die einzige Möglichkeit die bei den Cable Boxen besteht ist nur dann über den Button zurück zur offiziellen Version sobald man die Labor installiert hat. Oder scheitert diese Möglichkeit?
Ansonsten eventuell AVM anschreiben vielleicht haben die bei sich solch ein Tool was sie dir dann vielleicht per mail senden. Natürlich wird die Vermutlich dann komplett auf Werkseinstellung gesetzt danach aber ein Versuch wäre es Wert.
Den Button gibt es nicht mehr, darum habe ich in meinem initialen Post gefragt, ob diese Möglichkeit mit der 6591 noch vorhanden ist.
Ich teste ja mal gern die Labors – Nur von dieser Version würde ich abraten.
Installation klappt, Verbindung steht, nur das WebUI ist extrem langsam.
Und es bricht dann mal gern ab mit „Es ist ein interner Fehler aufgetreten“.
Das alles ohne Werksresett – Den werde ich auch nicht machen – Das muss auch ohne klappen!
Naja – Kann auch nur bei mir so sein…
Bin jedenfalls gleich wieder zurück auf die andere Startpartition mit dem ftp und „SETENV linux_fs_start“ gedöns.
Bei mir wurde das Image nur auf die gerade nicht aktive Partition geschieben, die dann nach Reboot aktiv wird und bleibt. Also konnt ich ohne Problme wieder zur 8.03.
Eine FW per freetz-ng pushen (Tool ‚push_firmare‘) geht schon. Muss mal sich eben ein wenig einlesen. Ist aber im Prinzip gar nicht so schwer. Das wohl für die Custom-Freetz-Images gedachte Tool schieb aber auch ohne weiteres Stock-images auf die Partition. Also FW Rollback ist möglich! auch mit der 6591 z.B.
Linux oder VM mit Linux mit installation von freetz-ng ist Voraussetung. Hatte das alles schon durch mit dem holpringen und fehlerbehaftet start der FW Versionen 8.xx. Die 8.03 läuft jetzt ohne Probleme hier.
Macht aber auch nur Sinn wenn man wirklich muss! Oft reicht der „Rollback“ mit Wechsel der Startpartition.
ACHTUNG: Wer zwei mal hintereinander eine neue (und selbe) Version flasht, verliert die Option mit „SETENV
)
linux_fs_start“. Es sind dann beide Partitionen mit der selben FW bespielt….
Wenn es also mal Probleme gibt, nicht einfach zwei mal Flashen – So wie ich es mal gemacht habe (das war auch der Anfang meines Freetz-NG Einstiegs