Microsofts große Investitionen in die eigene KI-Plattform Copilot zahlen sich bislang kaum aus. Während OpenAIs ChatGPT weltweit einen Nutzerrekord nach dem anderen bricht, stagniert die Verbreitung von Microsofts Copilot. Daran ändern auch milliardenschwere Anstrengungen und prominente Verstärkung nichts. Interne Präsentationen zeigen ein ernüchterndes Bild. Während ChatGPT inzwischen wöchentlich rund 400 Millionen Nutzer erreicht, dümpelt Copilot mit nur etwa 20 Millionen Nutzern auf niedrigem Niveau. Ein Jahr nach dem Start hat Microsoft es nicht geschafft, mit der eigenen Lösung ein ähnlich breites Interesse zu wecken.
Technologischer Rückstand trotz massiver Investitionen
Trotz der Übernahme großer Teile des Start-ups Inflection AI und der Verpflichtung von dessen Mitgründer Mustafa Suleyman bleibt Microsofts eigener Beitrag zur KI-Entwicklung hinter den Erwartungen zurück. Der geplante Aufbau eigener Modelle – etwa mit MAI-1 – konnte bislang keine sichtbaren Fortschritte bringen, die mit OpenAIs Innovationsgeschwindigkeit mithalten würden. Vor allem im Bereich der Nutzererfahrung zeigt sich der Abstand deutlich. Während ChatGPT neue Maßstäbe bei Dialogfähigkeit und Aufgabenbearbeitung setzt, wirkt Copilot häufig weniger dynamisch, eingeschränkt im Wissenstransfer und insgesamt träger im Einsatz.
Ein schwieriger Neustart ohne Signalwirkung
Die jüngst vorgestellte Weiterentwicklung von Copilot, die mehr Aufgaben übernehmen und als persönlicher Assistent fungieren soll, änderte wenig am grundlegenden Problem. Die Nutzerzahlen stagnieren, das Produkt gewinnt kaum an Profil. Branchenbeobachter sprechen davon, dass Microsoft zwar viel investiert, aber im direkten Wettbewerb mit OpenAI und Konkurrenten nicht Schritt halten kann. Copilot sollte eigentlich Microsofts Eintrittskarte in eine KI-getriebene Zukunft sein. Doch aktuell scheint das Unternehmen auf eine Technologie zu setzen, die im Schatten von ChatGPT steht – und ihn nicht so bald verlassen dürfte. Ohne eine grundlegende Verbesserung droht Copilot, auf lange Sicht nur eine Randnotiz im Rennen um die Vormachtstellung im KI-Markt zu bleiben.
Ist geklaut!
Macht aber deutlich, wo der Hase begraben ist.
Copilot:
CoPilot k.a. das ist für die NSA fragt die.
ChatGPT ist sehr praktisch wenn man es mit den Worten nicht so hat, da schreibt man in Stichpunkten was man sagen will und der Chatty schreibt einem daraus eine höfliche business email.
Oder beim Programmieren wenn man ein sample für irgend eine obscure API braucht der kann das inzwischen recht gut.
Vor allem super zum aufräumen vom de-kompiliertem code, nicht immer richtig und richtig aber 100x besser also 100 durchmunerierte variablen und Funktionen, eine echte Zeitersparniss.
etc. pp.
Und nun ChatGPT:
CoPilot? Keine Ahnung, das ist was für die NSA.
ChatGPT ist auf jeden Fall sehr praktisch, besonders wenn man sich mit Formulierungen schwer tut: Man schreibt einfach stichpunktartig auf, was man sagen möchte, und ChatGPT formuliert daraus eine höfliche Business-E-Mail.
Auch beim Programmieren ist es hilfreich, zum Beispiel wenn man ein Beispiel für irgendeine obskure API braucht – das klappt inzwischen ziemlich gut.
Besonders nützlich ist es beim Aufräumen von dekompiliertem Code. Zwar nicht immer zu 100 % korrekt, aber trotzdem um Welten besser als 100 durchnummerierte Variablen und Funktionen. Eine echte Zeitersparnis.
Und so weiter.
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Und nur so mal am Rande, man beachte die Rechtschreibfehler.
und chatgpt merkt sich auch alles von dir… wenn ich dem sage das meine pancakes nicht wurden, entschudligt er sich für das schlechte rezept und sagt „komm wir versuchen es nochmal, du packst das“:D
Blöder Kommentar!
Aber ja, merkt sich auch alles, wenn Du dort, genau wie bei dem MS-Scheiß, einen Account hast.
Ich weis nicht ich bin da sehr gespalten. Mit Chat GPT oder auch Gimini, sicher können die Modelle mittlerweile sehr viel in allen Bereichen. Aber Zugriff auf Persönliches oder Eigene Daten niemals 🙅. Never. Gut und schön zum Optimieren Text Jure usw usw. Aber ansonsten ich Brauchs nicht zu was denn ———— Der Anfang ist nun gemacht. Und jetzt Planen die Player im KI Game Ihre Abo. Preise und sie werden schnell Merken. Die Kuh Verbraucher zahlt nicht für diesen Senf Punkt, Der Mehrwert ? Privat sehr gering
Ich kann die Brave-KI empfehlen, die achtet auf Datenschutz und Privatsphäre, und bringt selbige Antworten wie ChatGPT & Co. Man kann sie ja mal fragen was sie alles kann: https://search.brave.com/ im Brave-Browser soll es auch einen Beta-Chat geben, wo alles auf dem Rechner gespeichert wird, und nicht im Internet.
Na dann schauen wir mal bis MSFT den Copilot einstellt und stattdessen eine ChatGPT App integriert.
Die eigene Browserengine haben sie ja auch gegen Chromium ersetzt und das eigene Smartphone OS gegen Android getauscht. Ist nur eine Frage der Zeit…
Ich möchte an dieser Stelle gerne auf den Artikel des Wallstreet Journals hinweisen. Ist leider hinter einer Paywall, aber der Teaser reicht prinzipiell aus, um zu erkennen, dass KI praktisch nutzlos ist: https://www.wsj.com/tech/ai/how-ai-thinks-356969f8
Der Artikel richtete sich an Leute, für die das WSJ täglich $5 wert ist und denen hilft es bei ihrer Arbeit. Etwas das ChatGPT natürlich nicht kann. Es wurde von Altmann & Co VORSÄTZTLICH zum Daten sammeln eingerichtet. Man muss daran erinnern, dass der Aufsichtsrat Altmann feuerte, weil er sich weigerte NICHT rücksichtslos auf „Profite Maximieren“ zu gehen. Der Hauptanteileigner MS hat daraufhin den Aufsichtsrat entlassen, und Altman wieder eingesetzt.
Auch das stand natürlich recht gross im WSJ.
Man kann, und zwar VÖLLIG ohne jegliche Anmeldung, mit pseudo e-mail adresse und hinter VPN, zu X gehen und dort Grok benutzen, das gut funktioniert, und vor allem weniger politisch selektierte Quellen benutzt um dir zu antworten.
„…dass KI praktisch nutzlos ist…“ stimmt nur dann, wenn du nicht richtig fragen kannst. Das ist nämlich weniger einfach als es klingt… ich hab eine Arbeit zum Thema „Reichen-Steuer“ für andere erledigt und wie ein brauchbares Resultat aussieht kann jeder selber testen. Die gestellte Frage war:
„Wie hoch war das Einkommen von Susanne Klatten und Stefan Quandt im Jahre 2023, allein aus dem Besitz der ererbten BMW Aktien?“
Du erhältst eine umfangreiche und detaillierte Information, die darauf hinausläuft, dass die beiden, weil sie sich die richtigen Eltern ausgesucht hatten, jeden einzelnen Tag, NACH Steuern, € 1.500.000 leistungslos verdienen.
JEDEN TAG!
KIs funktionieren, aber sie sind letztlich nichts weiter als extrem gute Suchmaschinen, im Vergleich zu Google. Aber nicht besonders gut im Vergleich zum menschlichen Gehirn
Am Do. den 24. lief auf 3sat bei Scobel eine Sendung zu dem Thema, wo man das ganze Gewäsch der Digitioten vorgesetzt bekommt, das diese „Fachleute“ so von sich geben… Singularität und so… recht aufschlussreich .
Dem Satz, dass KI recht nutzlos ist möchte ich mich anschliessen. Mehr als ein Frontend für die Suchmaschinen stellen sie doch eh nicht dar. Zumindest bekommt man immer nur allgemeine Antworten, so wie sie auch auf den ersten Seiten der Suchmaschinen zu finden sind.
Sobald es etwas tiefer in die Materie geht, sie gar was scripten sollen, kommt nur noch fehlerhafter Beispielcode.
Manuell gesucht kommt man zu deutlich besseren Ergebnissen und findet auch Infos zu sehr versteckten Themen und Aufgaben. GitHub ist da immer wieder eine sehr informative Quelle.
Sorry, dem muss ich wiedersprechen!
Es gibt sehr wohl Dinge, bei denen „KI“ einen unterstützen kann.
Mit ChatGPT habe ich schon PowerShellSkripte erstellt,
obwohl ich in diesem Bereich so überhaupt keine Ahnung habe,
sowie einige Korrekturen in „meinen“ JavaScript durchführen lassen.
Und wenn Du es mit Rhetorik nicht so hast, kann Dir „KI“ eine Hilfe sein.
Es ist ein Werkzeug, kein Allheilmittel, was uns die Unternehmen eintrichtern wollen.
Stimmt, ich kann Brave-KI empfehlen, die achtet auf Datenschutz und Privatsphäre, und bringt selbige Antworten wie ChatGPT & Co. Man kann sie ja mal fragen was sie alles kann: https://search.brave.com/ im Brave-Browser soll es auch einen Beta-Chat geben, wo alles auf dem Rechner gespeichert wird, und nicht im Internet. Außerdem gibt es detaillierte Antworten, Sachen werden schnell übersetzt, falls mal auf Englisch geantwortet wurden, und sämtliche Webseiten lesen für eine Suche hat sich damit erledigt.
Habe jetzt ChatGPT ein paar mal via Browser genutzt, um Aktien und ETF zu Analysieren. Für mich ist das auch nur eine art Google also Suchmaschine. Cortana oder Co Pilot möchte ich nicht auf meinem System haben, von anfang an alles deaktiviert. Ansonsten habe ich kein bedarf an Ai/Ki in meinem Leben.
Als jemand, der KI seit längerem intensiv nutzt, erschrecken mich die bisher veröffentlichten Kommentare. Denn diese zeigen mehr als deutlich, dass das eigentliche Problem wieder mal vor dem Rechner sitzt.
Ist aber auch irgendwie logisch: wenn man nicht weiß, wie etwas funktioniert, kann man es auch nicht korrekt bedienen. Von daher begrüße ich die Schulungspflicht vor dem Einsatz von KI im beruflichen Umfeld.
KI kann bei korrekten Anweisungen Programme und Webseiten aufgrund von Vorgaben oder Skizzen erstellen. Erstellt problemlos Bachelorarbeiten, Marktrecherchen oder Urlaubspläne, für deren gleichwertige Ausarbeitung ein Mensch Stunden bis Tage brauchen würde.
Nun zum Artikel: ja, ChatGPT ist Copilot deutlich überlegen. Das liegt zum einen ganz sicher an den Leitplanken und unterschiedlichen Systempromts. Warum allerdings der gleiche Prompt – beispielsweise zur Erstellung eines Artikels über irgendein Problem oder Feature irgendwo – in der kostenlosen Copilot App zu einem umfangreichen Aufsatz führt – und in Word bei M365 nur zu einem Absatz von wenigen Zeilen…. – das weiß nur Microsoft!
Gerade KI soll doch den gemeinen User unterstützen, damit er in normaler Sprache sein Problem schildern kann. Was muss er da noch geschult werden.
Sicher, im künstlerischen Bereich kann KI punkten, ist aber reine Spielerei.
Zum anderen sind Antworten auf konkrete Fragen mehr als dürftig. Ich habe einfache Fragen aus dem Bildungskanon gestellt und geradezu abenteuerliche Antworten erhalten – egal von welcher KI.
Beispiel 1: Auf welcher Taste liegt auf der Schweizer Tastatur der Apostroph?
Beispiel 2: In welchem Abenteuer begegnet Asterix zum erstenmal den Piraten?
Nimm Dir ne Tüte Popcorn und probier es aus!
Frage: „In welchem Abenteuer begegnet Asterix zum erstenmal den Piraten?“
chatGPT: „Asterix als Gladiator“
Duck.ai: „Asterix bei den Briten“
chat.mistral.ai: „Asterix als Gladiator“
Recherche mittels Google: „Asterix als Gladiator“
Und wo war nun Dein Problem?
Das auch KI nicht fehlerfrei ist?
Wenn Dir Trump die Antwort geben würde, würdest Du es ungeprüft glauben?
Also mir ist es egal von wem oder was ich eine Antwort bekomme,
ich überprüfe es.
Frage: „Auf welcher Taste liegt auf der Schweizer Tastatur der Apostroph?“
Wenn ich es rictig in erfahrung gebracht habe, ist es die Taste rechts neben der Null.
Antwort chaty:“Auf einer Schweizer Tastatur (Deutschschweiz) liegt der Apostroph ( ‚ ) normalerweise auf der Taste rechts neben der 0, also auf der Tilde-Taste (~ / ‚ ).“
Die beiden anderen lagen wohl daneben. Also falsch.
Ich habe bei beiden Fragen keine brauchbaren Antworten auf Anhieb erhalten. Bei Asterix iterierte sich ChatGPT zwischen 1 und 8 an 4 heran, die anderen waren noch hilfloser. Die Apostroph-Taste fand keine der getesteten KI.
Interessant, dass Deine Versionen treffsicherer sind.
Wo soll KI bitte bei Kreativität helfen? Eher hat KI hier die Anmutung eines chinesischen Industriespionageautomaten, denn wirklich kreativ – im Sinne von neu gedacht, anders gedacht, ist da gar nix. Ohne die Daten von fremden würde aus dieser „intelligenz“ gar nichts rauskommen… denn eigens gedacht wird ja nicht. folglich kommt man auch auf keine eigenen Schlüsse… wenn ich der KI sage „schreibe einen Text im Stile Torsten Sträters“ und die KI mir den Text anfängt mit „Hallo Leude…“ dann weiß ich, dass sich Autoren keine Sorgen machen müssen…
aber machen wir das dem KI Geschiss nicht zum Vorwurf, schließlich weiß die KI nicht, warum sie etwas tut.
Da eine KI selbst nichts erlebt, hat sie auch nichts zu erzählen, erlebt nichts, nichts neues aufzuschreiben oder kreativ umzusetzen…
Dass KI nicht selbst kreativ sein kann, ist logisch. Sie muss irgendwo abkupfern. Aber dass sie nicht in der Lage ist, die gefundenen Ergebnisse auf Plausi zu prüfen, ist ein die ganz große Gefahr. Man stelle sich vor, Musk verlässt sich beim nächsten Modell auf KI und lässt das so bauen wie vorgestellt. Dann kommt dabei nicht nur ein potthässlicher Pickup heraus, sondern einer, der sofort explodiert, weil der von der KI gefundene Schaltplan einen Kurzen enthielt.
Mal ehrlich… ist das KI Thema das einzige, was die Branche noch kann? abseits von jeglichen Mist in ein Softwareabo zu stecken?
Macht uns KI nicht auch ein Stück weit unkritischer? Wenn ich erst aufwändig der KI sagen soll, wer ich bin, was ich will, was ich von der Ki als Lösung erwarte (so original Wortlaut Microsoft Repräsentant zum Thema Copilot Nutzung) … dann habe ich den Quark auch mit Bewusstsein selbst erstellt, mir selbst die Stichpunkte gesetzt auf die es bei der Arbeit ankommt und muss nicht im Dialogverfahren wie mit nem bockigen Kind mich bis zur quasi fertigen Lösung voran irren, die ich danntrotzdem noch auf Herz und Nieren gestalterisch, sachliche, inhaltlich überprüfen muss. Also kann ichs am Ende gleich selbst machen… ganz unabhängig von irgendwelchen Automaten, die mir die görßte Lüge souverän als wahr verkaufen, bis ich anfange im Prompt darauf hinzuweisen, dass die Aussage xy falsch ist… dann wird sich vom Automaten entschuldigt und nachgebessert… als hätte man eine unfähige Person an der Hotline…
Hilft uns dieser Mechanismus weiter? oder soll KI nur dazu führen, dass wir das Niveau der Bildung senken bzw. diesem gesunkenen Niveau Rechnung tragen und selbst der dümmste mit Computersystemen und Daten umgehen kann, während die Daten durch die Verarbeiter (KI Butzen) zur eigentlichen Ware werden (auch wenn MS beteuert dass die Firmendaten nicht zu Trainingszwecken benutzt werden… wers glaubt)
Wenn das die Offenbarung der Branche ist, an die sich alle krampfig klammern, ohne dass sie tragfähige Geschäftsmodelle daraus entwickeln können… Am Ende treibt es nur die Kosten nach oben und sorgt für die Verschiebung von Personalkosten zu Lizenz- und Abokosten, hin zu Unternehmen, die alles andere als persönlich auf Augenhöhe gegenüber Kunden agieren.
Sieht man schon bei amazon. Die haben ihren Chatbot und KI Geraffel schon derart penetrant priorisiert, dass man gezielt um die erwarteten Antworten herum arbeiten muss, um komplexere Sachverhalte mit einem menschlichen Wesen abarbeiten zu können.
Das ist derart anstrengend, dass der Wahn an Automatisierung möglicherweise dazu führt, dass Leute weniger konsumieren, wenn sie nur noch mit Automaten zu tun haben.
Ich bin ja offen für Technologie, aber dieser ganze KI Fokus ist ein großer schlechter Witz, weil die Funktionalität nicht da ist, für die sich dieser gigantische Energiebedarf tatsächlich lohnt.
Am Ende ist die Frage, wer haftet eigentlich für Fehler, die durch KI entstehen? Wetten, dass sich die Betreiber in Fußnoten rausreden?
Da kann ich nur zustimmen. Vor dem Rechner sitzen so einige Ignoranten. Wie ich mit Copilot angefangen habe, habe ich erst mal das Teil so bedient wie bei einer Googlesuche. Das Ergebnis war höchstens durchwachsen. Seit ich verstanden habe, dass man Fragen und Problemstellungen so schildert, als wenn man diese einem anderen Menschen erklärt, sind die Ergebnisse wirklich gut. Vor ein paar Wochen hatte ich einen Kurs in der Programmiersprache Python. Natürlich kann man nach 5 Tagen die Sprache nur rudimentär. Über diverse Wissenslücken hilft der Copilot elegant hinweg. Das geht bis zu ganzen lauffähigen Code-Blöcken. Es ist wirklich beeindruckend. KI ist weit weit mehr als nur eine Suchmaschine. Du hast ja schon Beispiele genannt. Insgesamt muss man trotzdem wissen was man tun.
Ich habe vorhin Aria gefragt, wie weit es von San Francisco bis Formosa ist.
Antwort:
Die Entfernung von San Francisco nach Formosa beträgt etwa 698 km (433 Meilen). Diese Strecke kann je nach gewähltem Verkehrsmittel und Route variieren. Hier sind einige Optionen, die du in Betracht ziehen könntest:
Flugzeug: Die schnellste Möglichkeit, die Strecke zurückzulegen, wäre ein Flug, der in der Regel weniger Zeit in Anspruch nimmt.
Bus: Es gibt auch Busverbindungen, die diese Strecke bedienen, allerdings kann die Reisezeit hier deutlich länger sein.
Auto: Wenn du mit dem Auto fährst, solltest du die Verkehrslage und mögliche Pausen einplanen.
Ist doch gut, dass es nicht mehr Akzeptanz findet.
Letztens erst eine 60 Minuten Präsentation eines Microsoft Distributors miterlebt… wie die den Copiloten anpreisen… ich bin aus dem Lachen nicht rausgekommen… daran habe ich gemerkt, wie affektiert das Thema präsentiert und betrachtet werden muss…
Die Szenarien waren sehr unterhaltsam…
1. die Dame klimperte fast 90 Sekunden lang einen komplexeren Prompt, der am Ende zur Aufgabe hatte „zeige mir alle mails von person xy von den letzten 2 Wochen“ – krieg ich mit outlook viel schneller hin
2. Mit copilot können Sie kreativ sein… die promptete eine Wohnungskündigung nebst aller nötiger Stammdaten, Fristen usw… und formatierte diese dann in ein Gedicht um. Neben der Frage, wer sowas braucht – und noch dazu betrachtend, dass sowohl Versmaß mehr als holperig war… was ist das für ein use case?
3. hat sie irgendwelche tiere mit skateboard als grafik erzeugt – also microsoft clipart 2.0
das war alles so dermaßen bescheuert… dafür zahl ich doch keine 30 euro extra…
Das Geschäftsmodell dahinter ist so dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass ich kaum glauben kann, dass das auf breiter Front Interesse erzeugt.
MS hat doch selbst schuld wenn sie ihren Schund so tief im OS verwurzeln.
Auch wenn das ehemals 24H2, Copilitot-PC(TM) Exklusive reines Marketing Bullshit war was PC Käufe ankurbeln sollte so hat sich das bei mir jedenfalls ins Hirn gefressen. Chatgpt rufe ich nach bedarf anonym über die Webseite auf und dann habe ich mit dem Laden nichts mehr am Hut und muss mir auch kein Gedanken machen das mein Lokalen Daten abgegriffen werden und immer einer Mitliest was ich so am PC treibe. wer seit 10 Jahren mit seinem Handy spricht und Google seinen Alltag regeln lässt der wird dern Rotz auch am PC als die Krönung sehen, ich wills lieber klassisch. Ich bin Admin und will die Oberhand haben an meinem System.
Brauche keine künstliche Intelligenz. Bin von Natur aus intelligent genug. … Was für eine Verar…ung der Welt-Bevölkerung (inklusive Selbst-Vera….ng der Promotoren), das Ganze !
Bist du dir da wirklich sicher?
Ehrlich gesagt habe ich da so meine Zweifel, wenn ich so etwas lese. Es wirkt doch sehr offensichtlich, dass du kaum eine Vorstellung davon hast, wozu dieses System tatsächlich in der Lage ist. Natürlich könnte man sich auch mühsam alle Informationen einzeln zusammensuchen – wenn man bereit ist, dafür Stunden seiner Zeit zu investieren, zu verschwenden.
Doch ChatGPT wird dir auch Aspekte aufzeigen, von denen du vielleicht noch nie gehört hast.
Es mag sein, dass du persönlich keinen Mehrwert darin siehst – auch das ist in Ordnung.
Aber sich neuen Möglichkeiten mit offenem Geist zu nähern, ist zweifellos klüger, als voreilig und ohne wirkliche Kenntnis von „Verarsche“ zu sprechen.
Es ist eine Verarschung, das fängt schon beim Namen an, Intelligenz hat etwas mit Empathiefähigkeit, Gefühlen, Intuition usw zu tun, was man bei der sog. KI antrifft ist Intellekt: Auswendiglernen, Festplatte(Gehirn) vollschreiben usw.
Der Name ist natürlich nicht sehr geschickt gewählt. Genauso wie „Soziale Netze“ nicht sozial sind, ist KI nicht intelligent. Über auswendig lernen geht die Sache aber weit hinaus. Wenn ich z.B. dem Copilot schildere, dass ich ein Script, z.B. in Python benötige unter MacOS und dem Teil mitteile, was das Script machen soll, dann bekomme ich genau das Script, welches ich benötige. Das geht weit über das Abrufen gespeichertem Wissens hinaus. Interessanterweise kann ich auch noch zusätzliche Features anfragen und das Script wird erweitert. So etwas wäre früher bei Google nicht möglich gewesen. So etwas schafft nur KI wie z.B. ChatGPT, Copilot und Co.